Luzerner Sinfonieorchester – Neujahrskonzerte

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Luzerner Sinfonieorchester LSO

Luzerner Sinfonieorchester LSO

Neujahrskonzerte

Sonntag, 1. Januar 2017, 17:00 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal

 

Luzerner Sinfonieorchester

James Gaffigan, Leitung

Steven Isserlis, Violoncello

 

Anatoli Ljadow (1855 – 1914)
Polonaise C-Dur op. 49
Peter Tschaikowsky (1840 – 1893)
Rokoko-Variationen op. 33 und Andante cantabile op. 11 Nr. 2
Alexander Borodin (1833 – 1887)
Sinfonie Nr. 2 h-Moll

 

So endlos weit und vielfältig Russland ist, so überaus reichhaltig und tief lotend ist die russische Musik. Anklänge an volksmusikalische Traditionen, aber ebenso an westeuropäische Stilrichtungen, zum Beispiel an den französischen Impressionismus, verbinden sich in der russischen Romantik zu einem einzigartigen musikalischen Amalgam, welches die geheimnisvollen Tiefen der sprichwörtlichen russischen Seele widerspiegelt. Im ersten Neujahrskonzert führt Ljadows schwungvolle Polonaise aufs imaginäre Tanzparkett und betören Tschaikowskys subtile Cellokantilenen. In Borodins zweiter Sinfonie geben bisweilen archaische Klänge den Ton an.

 

Ich höre was, was Du nicht hörst
Zu diesem Konzert bieten wir eine Musik-Werkstatt mit Konzertbesuch für Kinder an.

Neujahrszauber
Im Anschluss an das Konzert findet um 20 Uhr das traditionelle Feuerwerk im Luzerner Seebecken statt.

 

Montag, 2. Januar 2017, 11:00 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester

Steven Isserlis, Violoncello und Leitung

 

Johann Nepomuk Hummel (1778 – 1837)
Variationen über «God Save the King» op. 10 (arr. Isserlis)
Luigi Boccherini (1743 – 1805)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 7 G-Dur
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)
Konzert für Violoncello und Orchester A-Dur Wq. 172
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Sinfonie Nr. 48 C-Dur «Maria Theresia»

 

Seine grau melierten Locken sind in steter Bewegung und sozusagen ein Markenzeichen von Steven Isserlis – Ausdruck jener ungeheuren vitalen Intensität und emotionalen Tiefe, die der Meistercellist dem Violoncello zu entlocken vermag. Denn er spielt oder streicht nicht bloss sein Instrument, sondern er durchlebt die Musik mit geballter künstlerischer Intensität. Luigi Boccherini sowie der Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel nahmen mit ihren Cellokonzerten eine wichtige Position ein auf dem Weg vom Spätbarock zur Klassik eines Haydn – der seine Sinfonie Nr. 48 möglicherweise speziell für die Kaiserin Maria Theresia anlässlich ihres Besuchs bei Haydn in Esterháza 1773 komponiert hat.
www.sinfonieorchester.ch

 

Kirill Gerstein & James Gaffigan

Mittwoch, 7. & Donnerstag, 8. Dezember 2016

19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester | Kirill Gerstein, Klavier | James Gaffigan, Leitung

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 60 C-Dur «Il Distratto»

Ferruccio Busoni «Romanza e Scherzoso» f-Moll op. 54 für Klavier und Orchester

Richard Strauss Burleske d-Moll für Klavier und Orchester

Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485[content_block id=29782 slug=ena-banner]

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Über Leonard Wüst

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