Bern (ots) – Von Samstag, 24. Dezember 2016 bis Samstag, 7. Januar 2017 besteht erneut die Möglichkeit, Geschenkpakete für bedürftige Menschen in der Schweiz und in Osteuropa zu spenden. Die 1997 lancierte Aktion «2 x Weihnachten» feiert ihre 20. Auflage. Sie konnte bisher 1,3 Millionen Pakete weiterverschenken.
Wie immer können Geschenkpakete an allen Poststellen und Postagenturen in der Schweiz kostenlos aufgegeben werden, die dafür vorgedruckte Adressetiketten bereit halten. «2 x Weihnachten» bietet aber verschiedene neue Wege, die den Aufwand fürs Schenken verkleinern: Die Post holt Geschenkpakete auch kostenlos zu Hause oder an einer anderen Adresse ab. Die Abholung kann unter www.post.ch/2xweihnachten bestellt werden. Neu können Pakete auch bei Coop@Home gekauft werden. «2 x Weihnachten» schlägt dort Pakete für 20, 50 oder 100 Franken zum Kauf vor, die Coop@Home kostenlos an das Schweizerische Rote Kreuz liefert und die im Inland an benachteiligte Menschen verteilt werden. Via www.2xweihnachten.ch können Geschenkpakete auch online gekauft und per Kreditkarte oder PostFinance Card bezahlt werden. In Osteuropa (Armenien, Bosnien-Herzegowina, Moldawien und Weissrussland) werden mit dem Erlös Lebensmittel eingekauft, die durch die dortigen Rotkreuz-Gesellschaften verteilt werden.
Die Aktion «2 x Weihnachten» unterstützt seit 1997 Menschen in bedrängten Lebenslagen. Mit den bisher 19. Auflagen konnten die Trägerorganisationen insgesamt rund 1,3 Millionen Geschenkpakete entgegennehmen und mehr als 6000 Tonnen Waren im Wert von rund 95 Mio. Franken weiterverschenken. Die Geschenkpakete werden durch rund 1000 Freiwillige sortiert und dann durch das Rote Kreuz an Familien, Einzelpersonen und soziale Institutionen verschenkt. Besonders gefragt sind haltbare Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Artikel für Kleinkinder, neuwertige Schuhe und Schulmaterial.
«2 x Weihnachten» wird von der SRG SSR, der Schweizerischen Post und dem Schweizerischen Roten Kreuz durchgeführt. Erneut wird sie durch Coop mit einer Warenspende im Wert von 500’000 Franken und durch weitere Unternehmen wie Credit Suisse und Allianz Suisse unterstützt.[content_block id=29782 slug=ena-banner]