Luzerner Theater «Romeo und Julia» ab 26. Januar 2017

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Luzerner Theater nachts

ROMEO UND JULIA
Tragödie von William Shakespeare Premiere: Donnerstag, 26. Januar 2017, 19.30 Uhr, Luzerner Theater

Besetzung:
Adrian Furrer (Capulet), Wiebke Kayser (Lady Capulet), Samuel Braun (Graf Paris), Sofia Elena Borsani (Julia, Tochter der Capulets), Jakob Leo Stark (Romeo, Sohn der Montagues), Matthias Kurmann (Tybalt, Julias Cousin), Lukas Darnstädt (Mercutio, Romeos Freund), Alina Vimbai Strähler (Benvolio), Stefanie Rösner (Julias Amme), Yves Wüthrich (Lorenzo, Franziskanermönch)

Produktionsteam:
Inszenierung: Nina Mattenklotz, Bühne: Johanna Pfau, Kostüme: Lena Hiebel, Licht: David Hedinger, Musikalische Leitung: Carsten Meyer, Live-Musik: Jon Hood (Joan Seiler, Mario Hänni, Martin Schänker), Dramaturgie: Regula Schröter, Dramaturgische Mitarbeit: Friederike Schubert

Das Luzerner Theater zeigt ab 26. Januar 2017 die wohl berühmteste Liebesgeschichte der Welt: «Romeo & Julia». Die Inszenierung der deutschen Regisseurin Nina Mattenklotz beschäftigt sich mit der Frage wie es möglich ist in einer Welt zu leben, in der jegliche Leichtigkeit und jegliches Miteinander verloren gegangen ist, in einer Welt in der die Liebe zwischen zwei Menschen den wohl radikalsten Gegenentwurf zum bestehenden System darstellt.

Die weltberühmteste Liebesgeschichte der Weltliteratur ist zugleich eine Geschichte über die Notwendigkeit von Versöhnung. Das tragische Schicksal von Romeo und Julia hängt eng mit dem Hass ihrer verfeindeten Familien zusammen. Ein Hass unbekannten Ursprungs, der die Atmosphäre in Verona vergiftet und die Liebe zwischen zwei Menschen aufgrund ihrer Abstammung unmöglich macht. Deshalb begeben sich die beiden Liebenden ins Verborgene und finden durch schicksalshafte Wendungen ihren frühen Tod. Skakespeares Stück zeigt wie eine Kindergeneration die Konflikte ihrer Eltern austragen muss und dabei zerbricht. Ein friedvolles Miteinander bräuchte Akzeptanz und Respekt, die Liebe könnte dabei Motor für einen gesellschaftlichen Neuanfang in Verona sein. Die Tragik ist, dass die beiden Liebenden nicht aus dem elterlichen System ausbrechen können. Sie kämpfen gegen eine Macht, die ihre Kräfte übersteigt. Die Regisseurin Nina Mattenklotz befragt in ihrer Inszenierung die politische Veränderungskraft einer Liebe, die jene Grenzen überwinden will, die die Elterngeneration gezogen hat.

Jon Hood (Live-Musik)
Mit auf der Bühne stehen Joan Seiler, Mario Hänni und Martin Schenker als «Jon Hood». Die Musiker beschreiben sich selbst als: «Drei Menschen. Treibend, verzaubernd, mit viel Rhythmus, einem Schuss Melancholie und tausend tanzend-, farbigen Klängen.» Die Band gewann 2016 in Luzern den Förderpreis der Plattform Tankstelle und wird noch 2017 mit einem Debütalbum überraschen.

Öffentliche Probe: 11. Januar 2017, 19.00 Uhr, Südpol
Der Eintritt zu der öffentlichen Probe ist frei. Bitte melden Sie sich unter 041 228 14 14 oder kasse@luzernertheater.ch an

Musikworkshop für Jugendliche: 8. Februar 2017, 19.00-20.30 Uhr, Südpol
In diesem Workshop erhalten Jugendliche die Möglichkeit, Songs aus der Inszenierung «Romeo und Julia» mit ihren eigenen Instrumenten (oder der Stimme) einzuüben und gemeinsam mit der Band «Jon Hood» zu improvisieren.
Anmeldung unter schuleundtheater@luzernertheater.ch.

Spieldaten:
Do 26.01. (19.30 Uhr) / So 29.01. (13.30 Uhr) / Mi 01.02. (19.30 Uhr) / Sa 04.02. (20.00 Uhr) / Fr 10.02. (19.30 Uhr) / Do 16.02. (19.30 Uhr) / So 19.02. (20.00 Uhr) / So 12.03. (13.30 Uhr) / Sa 01.04. (19.30 Uhr) / Sa 15.04. (19.30 Uhr) / Sa 22.04. (19.30 Uhr) / So 07.05. (13.30 Uhr)

Weitere Informationen unter www.luzernertheater.ch

Nächste Schauspiel-Premieren:

Tauben fliegen auf, Fr 10.03.2017 , 20.00 Uhr, Box
Uraufführung nach dem gleichnamigen Roman von Melinda Nadj Abonji
Produktionsteam: Inszenierung: Sylvia Sobottka, Bühne und Kostüme: Manuel Gerst, Dramaturgie: Hannes Oppermann

White Out – Begegnungen am Ende der Welt, Mi 15.03.2017, 19.30 Uhr, Bühne
Ein Visual Poem von Alexander Giesche
Produktionsteam: Inszenierung: Alexander Giesche, Bühne und Kostüme: Nadia Fistarol, Licht: David Hedinger, Dramaturgie: Friederike Schubert[content_block id=29782 slug=ena-banner]