Finanzkrise ohne Ende – Vollgeld als Lösung

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Vollgeld Initiative

Am 25. Januar 2017 ab 19:30 Uhr informiert das Initiativkomitee im Barfüsser in Luzern über Vollgeld. Die offene Disskussionsrunde im Anschluss soll die Möglichkeit für einen anregenden Austausch bieten.
Bereits John F. Kennedy setzte sich dafür ein, dass er als Präsident der USA neben dem privaten Dollar auch eigenes staatliches Geld in Umlauf bringen darf. Mit dem komfortablen Mehr von 68 zu 12 Stimmen setzte er gemäss NY Times am 23. Mai 1963 im Senat ein Gesetz durch, das ihm erlaubt hätte, staatliches Geld auszugeben. Anfang Juni 1963 unterzeichnete er die Executive Order EO 11110, um dieses Gesetz umzusetzen. Warum dieses Gesetz nie zur Anwendung kam, kann sich bis heute niemand erklären.
Die Vollgeldinitiative will in der Schweizerischen Staatsverfassung etwas Ähnliches verankern, nämlich die Geldschöpfung durch eine demokratisch kontrollierte öffentliche Institution – die Schweizerische Nationalbank. Die meisten Schweizer Bürger sind heute der festen Überzeugung, dass nur die Schweizerische Nationalbank Geld drucken oder elektronisch produzieren darf. Das ist leider heute nicht so und die Vollgeld-Initiative will diesen ordnungspolitischen Fehler korrigieren – genauso wie John F. Kennedy dies mit seinem sogenannten „Silbergesetz“ 1963 in den USA tun wollte.

Zeitzeichen, eine Initiative von Ivo Muri, Homepage durch Klick auf Logo erreichbar

Am 25. Januar 2017 wird unter der Leitung von Philippe Mastronardi, Prof. em. für Staatsrecht referiert und offen darüber diskutiert, was die Vorteile von Vollgeld für die schweizerische direkte Demokratie ihre Bürger und unser Staatswesen sind. Es gibt keine Demokratie, ohne demokratische Kontrolle über das Geld. Davon sind die Initianten der Vollgeldinitiative überzeugt.
Finanzkrise ohne Ende
Im Zentrum stehen Fragen wie: Warum es so schwierig ist, die Finanzkrise zu lösen? Und welche entscheidende Rolle das Vollgeld als Lösung dabei einnimmt.
Vollgeld als Lösung
„Wenn profitorientierte, private Banken Geld schöpfen können, sind Probleme fast unvermeidlich. Das war schon im 19. Jahrhundert so, als das Schweizer Volk in einer Abstimmung von 1891 den Banken die Herstellung eigener Banknoten verbot“, so Simon Sennrich, M.A. Economics und Mitglied des Kampagnenteams der Vollgeld-Initiative.
Mehr Informationen erhalten Sie auf www.vollgeld-initiative.ch, über unseren Flyer „Finanzkrise ohne Ende – Vollgeld als Lösung“ und dem Zeitungsausschnitt aus der NY Times von 1963.
Freuen Sie sich auf eine aufschlussreiche und anregende Veranstaltung.

Details Veranstaltung
NYTimes_Senate votes end to silver backing

Referent: Philippe Mastronardi, Prof, em. Staatsrecht
Datum: 25. Januar 2017
Zeit: ab 19:30 Uhr
Ort: Barfüsser, Winkelriedstrasse 5, 6003 Luzern
Eintritt: freie Beiträge
Kontakt: Ivo Muri, Unternehmer und Zeitforscher, Tel. +41 41 926 99 99

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Über Leonard Wüst

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