Bern (ots) – Der Schweizerische Städteverband ist erfreut über die Zustimmung zur erleichterten Einbürgerung der 3. Generation. Der Entscheid ebnet jungen Menschen den Weg für ein gesellschaftliches und politisches Engagement. Davon profitieren auch die Städte und Gemeinden.
Die Schweizer Stimmbevölkerung hat die neuen Regelungen zur erleichterten Einbürgerung von Personen, deren Grosseltern einst in die Schweiz eingewandert sind, mit 60,4 % gutgeheissen. Aus Sicht des Städteverbandes ist das «Ja» zu dieser Vorlage ein wichtiges Zeichen an die Angehörigen dieser dritten Generation. Das Bürgerrecht wird ihnen die Möglichkeit geben, politisch mitzubestimmen und sich auf nationaler, kantonaler und insbesondere auch kommunaler Ebene einzubringen.
Das neue Verfahren bietet für die Städte und Gemeinden zudem aus «technischer Sicht» verschiedene Vorteile. Es ist mit deutlich weniger Aufwand verbunden, ist dadurch günstiger und dauert auch weniger lange.[content_block id=29782 slug=ena-banner]