Bern (ots) – Der Vorstand des Schweizerischen Städteverbandes empfiehlt ein Ja zum ersten Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050, das am 21. Mai 2017 zur Abstimmung kommt. Die Vorlage bestätigt den energiepolitischen Kurs, den zahlreiche Verbandsmitglieder verfolgen. Eine Reihe von Städten und Gemeinden haben zudem den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen oder ihn bereits umgesetzt.
Energiepolitik ist für Städte und Gemeinden ein wichtiges Handlungsfeld – sei es als Eigentümer lokaler Energieversorger oder durch lokale energiepolitische Massnahmen bspw. als Energiestadt. Vor allem viele Städte und städtisch geprägte Gemeinden engagieren sich seit Jahren für eine Energiepolitik, die auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien ausgerichtet ist. Die Energiepolitik von Bund und Kantonen schafft dafür den Rahmen und mit der Energiestrategie 2050 werden diese Bestrebungen der Städte und Gemeinden unterstützt.
Der Vorstand des Schweizerischen Städteverbandes hat deshalb die Ja-Parole zum ersten Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 beschlossen. Er beurteilt die Vorlage als ausgewogenes Gesamtpaket, das verlässliche Rahmenbedingungen schafft und die Umgestaltung des Energiesystems unterstützt.[content_block id=29782 slug=ena-banner]