Prix-Metallrecycling: Top-Sammler gesucht Belohnung für umweltfreundliches Verhalten

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Die Universalwerkstadt „Tueftelwerk“ in Luzern gewinnt am Mittwoch 13. Juli 2016 den IGORA Prix Metal Recycling 2016. (PHOTOPRESS/Urs Flueeler)

Die Schweizer sind bekannt als Sammelvolk von gebrauchten Verpackungen. Bei den Metallverpackungen trifft dies genauso zu wie bei allen anderen Verpackungen. Pro Einwohner und Jahr werden jährlich über 3 Kilo Aludosen, Tiernahrungsschalen, Senftuben, Kaffeekapseln und Konservendosen gesammelt oder insgesamt 25’600 Tonnen. Damit dieser Trend weiter andauert, suchen IGORA und Ferro Recycling jedes Jahr drei überzeugende und umweltbewusste Metallsammler.

Der neue Wettlauf um die eifrigsten Metallsammler startet ab sofort und dauert bis zum 31. Mai 2017. Die beiden Recyclingorganisationen IGORA und Ferro Recycling zeichnen für den Wettlauf verantwortlich. Als Anerkennung und Wertschätzung belohnen sie die drei besten Metallsammler 2017 mit je 1’000 Franken und küren sie gleichzeitig zu Schweizer Meistern im Metallsammeln.

Jeder kann mitmachen

Metallsammler können schnell und unkompliziert am Wettlauf dabei sein. Einfach auf den Websites igora.ch oder ferrorecycling.ch unter Prix-Metallrecycling in wenigen Worten schreiben, wie die leeren Metallverpackungen gesammelt werden und ins Recycling kommen. Auch das Senden einer E-Mail an info@igora.ch oder einer Postkarte an IGORA oder Ferro Recycling in Thalwil ist möglich. Die folgenden Informationen sind dabei wichtig: wie viele, wie und wo und welche Metallverpackungen gesammelt werden. Zudem soll die vollständige Adresse mit Telefon und, wo vorhanden, E-Mail-Adresse aufgeführt sein. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2017.

Ermittlung der Gewinner nach drei Kriterien

Ein Kreis von Fachpersonen ermittelt aus den Einsendungen die erfolgreichsten Metallsammler. Dabei punkten vor allem die Eigeninitiative, die Begeisterung und die Kreativität, die die möglichen Gewinner beim Sammeln von Metallverpackungen an den Tag legen. 2016 standen das Tüftelwerk in Luzern, die Familie Keppler aus Interlaken und der Profisammler Christian Niederer aus dem Fricktal auf dem Siegerpodest. Zuvor ging die Auszeichnung etwa an Jugendtreffs, Schulen, Kioske, Kinos, Bahnen, Kantinen u.a.m

Alle Umweltbewussten können Schweizer Meister im Metallsammeln werden, deshalb unbedingt dabei sein an der Ausschreibung 2017 des Prix-Metallrecycling.

Kontakt: Daniel Frischknecht, Telefon 044 387 50 10

Der Pressetext und Bildmaterial sind unter http://www.igora.ch elektronisch abrufbar.

IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und Ferro Recycling

Seit 1989 ist die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling für das Sammeln und Recycling von leeren Verpackungen aus Aluminium verantwortlich. Bereits über 9 von 10 Aludosen werden gesammelt, bei den Tierfutterschalen aus Aluminium sind es schätzungsweise 80 Prozent und bei den Tuben 60 Prozent.

2012 hat IGORA zusätzlich das Mandat der Geschäftsstelle von Ferro Recycling übernommen, die für das Sammeln und Recycling von Konservendosen aus Stahlblech verantwortlich ist. Gesammelt werden alle Verpackungen mit dem Stahlblech-Recyclingsignet: Konservendosen, Deckel von Konfitüren-, Honig-, Essiggurkengläsern usw. sowie Farbstiftschachteln. Die Recyclingquote liegt bei rund 86 Prozent.[content_block id=29782 slug=ena-banner]

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Über Leonard Wüst

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