21 Jugendliche haben das Aufnahmeverfahren für die neue Luzerner Informatikmittelschule erfolgreich bestanden. Sie starten im Sommer 2017 mit der schulisch organisierten Grundbildung zum Informatiker.
Der Luzerner Kantonsrat stimmte im September 2016 der Errichtung einer Informatikmittelschule (IMS) für das Schuljahr 2017/2018 zu. Die Aufbauarbeiten fanden in enger Zusammenarbeit mit dem Berufsverband ICT Berufsbildung Zentralschweiz statt und werden bis zum Schuljahresbeginn im Sommer abgeschlossen sein.
Noch ungewiss war bisher, wie gross die erste IMS-Klasse sein würde. Nun ist klar, dass 3 Schülerinnen und 18 Schüler im Sommer mit der Ausbildung starten. Die Jugendlichen haben sich Mitte März 2017 mittels Aufnahmeverfahren für die IMS qualifiziert. «Mit dem Angebot der IMS können wir unseren Teil zum Abbau des Fachkräftemangels beitragen und ein Bedürfnis der Wirtschaft abdecken», freut sich Christof Spöring, Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung. Aber auch seitens der Jugendlichen sei das Bedürfnis, mit der IMS eine schulisch organisierte berufliche Grundbildung zu besuchen, vorhanden. «Dass wir bereits mit 21 Schülerinnen und Schüler starten können, bestätigt dies. Für die Zukunft erhoffe ich mir aber einen grösseren Frauenanteil in den IMS-Klassen», so Spöring.
Anhang
– Aufnahmebedingungen IMS
– Informationen zur Botschaft B47: Errichtung einer Informatikmittelschule
Strategiereferenz
Diese Botschaft/Massnahme dient der Umsetzung des folgenden Schwerpunktes in der Luzerner Kantonsstrategie:
- Innovations- und Wissenstransfer[content_block id=29782 slug=ena-banner]