Zum achten Mal wurden am 24. März Anerkennungspreise zur Förderung von innovativen und fortschrittlichen Luzerner Volksschulen verliehen. Gewonnen haben die Schulen Willisau, Eschenbach, Wauwil sowie die Schulunterstützung der Stadt Luzern. Der Förderpreis geht an die Schule Gersag 1 in Emmen.
Im August 2016 wurden zum achten Mal Anerkennungspreise zur Förderung von innovativen und fortschrittlichen Schulen ausgeschrieben. Mit der Verleihung wird alle zwei Jahre das spezielle Engagement von Schulleitungen, Lehrpersonen und Lernenden honoriert und das Qualitätsdenken gefördert. Preise gab es diesmal für «Besondere Leistungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung» sowie für «Spezielle Projekte». Zudem erhält eine Schule einen Spezialpreis des Fördervereins des Kantons Luzern.
Anlässlich der Feier im Hotel Seeburg in Luzern am Freitag, 24. März 2017 wurden die prämierten Projekte im Beisein von Bildungs- und Kulturdirektor Reto Wyss und weiteren Vertretungen aus Schule, Politik und Behörden vorgestellt und die Preise verliehen.
Teilnahmeberechtigt waren Schulen und Schulteams der öffentlichen Volksschule des Kantons Luzern. Insgesamt wurden 25 Dossiers eingereicht. Diese wurden von einer breit zusammengesetzten vierzehnköpfigen Jury nach festgelegten Kriterien beurteilt. Die Preisgelder von je 10’000 Franken werden finanziert über Lotteriegelder und Sponsorenbeiträge.
Und das sind die ausgezeichneten Projekte 2017:
Besondere Leistungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung
• | Schule Eschenbach: Basisstufe und altersgemischtes Lernen |
• | Schulunterstützung Volksschulen Stadt Luzern: Beziehungsförderndes Spiel in Schulklassen |
• | Schule Willisau: Partizipative pädagogische Schulhausreise unter dem Dach der Schule Willisau |
Spezielle Projekte
• | Schule Wauwil: Schul(T)räume und Pausen(T)räume |
Preis des Fördervereins des Kantons Luzern
• | Schule Gersag 1 Emmen: Leseförderung Sekundarschule Gersag 1 |
Anhang
– Dokumentation der ausgezeichneten Projekte
– Tabloid zu den Anerkennungspreisen 2017 (verfügbar ab 24. März, 19 Uhr).[content_block id=29782 slug=ena-banner]