Der Verein Freilichtspiele Luzern zieht vor der letzten Aufführung eine durchzogene Bilanz. „Die Stadt der Vögel“ begeisterte zwar Presse und Publikum gleichermassen, dennoch vermochte sich die Begeisterung nicht auf die Zuschauerzahlen zu übertragen. Mit rund 9‘500 Besucherinnen und Besuchern verzeichnen die Freilichtspiele 2000 Zuschauer weniger als vor zwei Jahren.
Der Zuschauerrückgang hat nicht zuletzt damit zu tun, dass in der zweitletzten Aufführungswoche in Folge der Sturmschäden vier Aufführungen ausfallen mussten. „Das hat sich leider negativ auf den ordentlichen Verkauf ausgewirkt“ so Projektleiter Christoph Risi. „Und obwohl für die letzten vier Vorstellungen wieder alles rechtzeitig in Stand gestellt wurde und das Wetter – wie im übrigen über die ganze Spielzeit – gut gewesen ist, konnten wir den Verkauf nicht mehr wie gewohnt in Schwung halten“, so Christoph Risi weiter. Warum man trotz schönem Wetter und guten Kritiken nicht an die letztmaligen Zuschauerzahlen anknüpfen konnte, sei nun Gegenstand einer exakten Analyse. Die Verantwortlichen rechnen unter dem Strich mit einem Verlust, der aber über die vorhandenen Reserven gedeckt sei. Dennoch sei man über alles gesehen zufrieden mit den diesjährigen Freilichtspielen.
Wie der Verein Luzerner Freilichtspiele bereits bekannt gegeben hat, wir 2018 in einer Gemeinschaftsproduktion mit dem Luzerner Theater „Ein Luzerner Jedermann“ auf dem Jesuitenplatz gespielt. Die nächsten Freilichtspiele Luzern finden wieder turnusgemäss 2019 auf Tribschen statt. Über das Stück und die künstlerische Leitung werden die Verantwortlichen zum gegebenen informieren.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]