Am Mittwoch, 18., und Donnerstag, 19. Oktober, 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal eröffnet das Luzerner Sinfonieorchester seine Saison in Luzern mit Hélène Grimaud. Mit Beethovens 4. Klavierkonzert und seiner 4. Sinfonie stehen Werke auf dem Programm, die in der Gründungszeit des Luzerner Sinfonieorchesters, 1805/1806, entstanden sind.
Hélène Grimaud spielt Beethoven – 1805/1806
Mittwoch, 18. & Donnerstag, 19. Oktober 2017, 19.30 Uhr
KKL Luzern Konzertsaal
18.30 Uhr Konzerteinführung durch Gabriela Kaegi
Luzerner Sinfonieorchester
James Gaffigan, Leitung
Hélène Grimaud, Klavier
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
Richard Wagner (1813 – 1883)
«Siegfried-Idyll»
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Klavier spielen ist für Hélène Grimaud eine Art Schöpfungsakt. Und wenn sie am Flügel sitzt, hat man tatsächlich das Gefühl, sie erschaffe die Musik aus dem Hier und Jetzt. «Während des Konzerts muss ich frei und flexibel sein», sagt die Pianistin, «offen für das, was im Moment vielleicht geschieht. Dabei gibt meine innere Welt dem Stück neues Leben.» Genau aus diesem Grund wird jeder Konzertauftritt von Hélène Grimaud zu einem besonderen, nicht wiederholbaren Erlebnis. Diesmal hat sie sich Beethovens viertes Klavierkonzert ausgesucht, entstanden 1806 – im Jahr, als das Luzerner Sinfonieorchester gegründet wurde. Stimmig ergänzt wird das Programm mit Beethovens ebenfalls 1806 entstandener vierter Sinfonie sowie dem in Tribschen, Luzern, uraufgeführten «Siegfried-Idyll» des seinerzeit vielleicht grössten Beethoven-Verehrers: Richard Wagner.
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