Oper – Premiere
FALSTAFF
Oper von Giuseppe Verdi
Premiere: Samstag, 27. Januar 2018
19.30 Uhr, Bühne
Besetzung:
Claudio Otelli (Sir John Falstaff), Jason Cox (Ford), Diego Silva (Fenton), Robert Maszl (Dr. Cajus), Hans-Jürg Rickenbacher (Bardolfo), Vuyani Mlinde (Pistola), Diana Schnürpel (Mrs. Alice Ford), Magdalena Risberg (Nannetta), Sarah Alexandra Hudarew (Mrs. Quickly), Rebecca Krynski Cox (Mrs. Meg Page), Chor des LT, Luzerner Sinfonieorchester – Opernorchester Luzerner Theater
Produktionsteam:
Musikalische Leitung: Clemens Heil, Inszenierung: Benedikt von Peter, Bühne: Natascha von Steiger, Kostüme: Ulrike Scheiderer, Licht: David Hedinger-Wohnlich, Choreinstudierung: Mark Daver, Dramaturgie: Brigitte Heusinger
Mit Verdis «Falstaff» zeigt Benedikt von Peter seine dritte Inszenierung als Intendant am Luzerner Theater. In der Titelpartie wird Claudio Otelli als «Falstaff» zu hören sein.
Die Produktion unter der musikalischen Leitung von Clemens Heil feiert am 27. Januar Premiere und steht bis 17. Juni zwölfmal auf dem Spielplan.
Musikdirektor Clemens Heil und Regisseur Benedikt von Peter widmen sich Verdis Alterswerk. Nach der berührenden «Traviata» wird jetzt ein männlicher Titelheld ins Zentrum gerückt, der ebenso wie die fragile Kurtisane der gesellschaftlichen Ächtung ausgesetzt ist. Benedikt von Peter konzentriert sich ganz auf die Figur des Ritters, dessen gesellschaftliche Funktion «das
Salz in der Suppe» ist, wie es im Libretto heisst. Er dringt in die kleinbürgerliche Welt von Windsor ein, bringt sie ordentlich durcheinander, um dann doch am Schluss zu deren moralischer Festigung beizutragen. Claudio Otelli als Falstaff, der Rigoletto des LT in der Viscosi, besetzt den Bühnenraum, verdrängt seine Mitspieler ins Publikum und in die Ränge,
aus denen sie wiederum über Falstaff regierend, ihn richten und vernichten. Und sie beobachten genau, wie Falstaff es verpasst, die angebeteten (und verheirateten) Damen Alice Ford und Meg Page individuell zum Rendezvous zu bitten. Er schickt ihnen gleichlautende Briefe. Ein Fauxpas, der ihn erst in einem Wäschekorb landen lässt, dann in der Themse, später
im Wald, wo sich Waldelfen und Geister herumtreiben und sich Liebespaare finden, die sich eigentlich nicht finden sollten.
Spieldaten:
Sa 27.01. (19.30 Uhr) / Do 01.02. (19.30 Uhr) / Sa 03.02. (19.30 Uhr) / Mi 07.02. (19.30 Uhr) /
Fr 09.02. (19.30 Uhr) / Sa 05.05. (19.30 Uhr) / Mi 09.05. (19.30) / Mo 21.05. (15.00 Uhr) / Sa
09.06. (19.30 Uhr) / Di 12.06. (19.30 Uhr) / Fr. 15.06. (19.30 Uhr) / So 17.06. (20.00 Uhr)
Einführung:
jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
«Oper von unten»
Direkt beim Orchester und dem musikalischen Leiter sitzen. Bei «Falstaff» gibt es proVorstellung zwei exklusive Plätze im Orchestergraben, gleich beim Dirigenten und seinemOrchester.
Nächste Oper-Premieren:
Flow My Tears – Das letzte Fest, Fr. 02.03., 19.30 Uhr, Bühne
Ein szenisch-musikalischer Abend mit Musik von John Dowland
Musikalische Leitung, Arrangements: Vincent Flückiger, Inszenierung: Wouter Van Looy,
Bühne: Natascha von Steiger, Kostüme: Margot Gadient-Rossel, Licht: Marc Hostettler,
Sounddesign: Frédéric Chappuis, Dramaturgie: Laura Schmidt, Caterina Cianfarini
Faust-Szenen, Sa 24.03., 21.00 Uhr, Bühne und Jesuitenkirche
von Robert Schumann.
Ein installatives Oratorium zwischen Bühne und Kirche
Musikalische Leitung: Clemens Heil, Inszenierung: Benedikt von Peter, Bühne: Natascha von
Steiger, Kostüme: Lene Schwind, Video: Bert Zander, Licht: Clemens Gorzella,
Choreinstudierung: Mark Daver, Dramaturgie: Laura Schmidt, Sylvia Roth