Die erste Spielzeit des Luzerner Theater unter der Intendanz von Benedikt von Peter
und seinem Team war sehr erfolgreich. Die durchschnittliche Platzauslastung betrug
mit 72 913 Zuschauerinnen und Zuschauern rund 80%. Inklusive der zahlreichen
Vermittlungsangebote erreichte das Haus 117 396 Personen. Die Erfolgsrechnung
schliesst mit einem positiven Jahresergebnis von CHF 76 332.
Die Spielzeit 16/17 des Luzerner Theater ist mit einer Gesamtauslastung von 79.38% äusserst
erfolgreich verlaufen. Die insgesamt 333 Vorstellungen zogen 72 913, die 642
Vermittlungsprojekte 44 483 Personen an, insgesamt also 117 396.
Die Erfolgsrechnung 16/17 schliesst bei einem Gesamtetat von CHF 25 730 395.52 mit einem
positiven Ergebnis von CHF 76 332.15 ab. Der Eigenfinanzierungsgrad konnte in der
Berichtsperiode auf 20.02% gesteigert werden.
Die Spielzeit 16/17 stand unter dem Motto «Neue Räume» und steht für das in Luzern
verfolgte Konzept des Raumtheaters, was auf dem Prinzip der veränderten Wahrnehmung
beruht. Das kann das Bespielen von theaterfremden Orten, die Umnutzung des Theaters oder
eine neue Perspektive auf eine Figur sein, sowie die Veränderungen von Sichtachsen, die
Aufgabe der Deutungshoheit und damit das Miteinander von Künstlern und Publikum im
Raum.
Zeitgleich mit dem Intendantenwechsel fand ein interner Reorganisationsprozess statt, mit dem
Ziel eine zeitgemässe Unternehmensstruktur unter Einbezug aller Mitarbeitenden einzuführen.
Eine Corporate Identity wurde definiert und ein neues Corporate Design implementiert.
Erfreulicherweise konnten mit der künstlerischen Neuausrichtung die Besucherzahlen erhöht,
die Anzahl der Freundeskreismitglieder mehr als verdoppelt und der Onlinetraffic auf allen
Kanälen gesteigert werden: Die Anzahl der Newsletterabonnenten stieg um 32.5%, der Umsatz
im Webshop um 50% und die Visits auf der Theaterwebseite gar um 52%.
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