Freitag, 4. Mai 2018, 12:30 Uhr
Lukaskirche
Schumann Quartett
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Streichquartett B-Dur op. 76/4 Hob III: 78 «Sonnenaufgangsquartett»
Arvo Pärt (*1935)
«Fratres» (Fassung für Streichquartett)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Streichquartett B-Dur KV 589 «Preussisches Quartett Nr. 2»
Dass Streichquartette nach einem Komponisten benannt werden, ist nichts Aussergewöhnliches. Beim Schumann Quartett aber ist es umgekehrt: Die drei im Rheinland aufgewachsenen Brüder Mark, Erik und Ken heissen tatsächlich Schumann. Zusammen mit der aus Estland stammenden Bratschistin Liisa Randalu spielen sie seit bald zehn Jahren Streichquartett. Und das sehr erfolgreich: «Geschmeidigkeit und Reaktionsschnelligkeit, Risikofreude und Tatendrang, Klangfarbenneugier und Phrasierungsverständnis» attestierte ihnen die «Süddeutsche Zeitung». Spontaneität und intuitives Verständnis untereinander sind die Markenzeichen des unter anderem beim Alban Berg Quartett ausgebildeten Ensembles. Schumann steht nicht auf dem Programm, aber zwei reife B-Dur-Quartette von Haydn und Mozart umrahmen die mittelalterlich inspirierte Mönchsprozession im meditativen «Glöckchen»-Stil von Arvo Pärt.
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