Neue Prüfhalle des Strassenverkehrsamtes ist effizient und kundennah

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Luzern (ots) – Seit einem Monat ist die neue Prüfhalle des Strassenverkehrsamtes in Rothenburg in Betrieb. Damit kann auf einige Provisorien verzichtet werden und die Kunden profitieren von der Lage neben dem Autobahnanschluss Rothenburg.

Die Infrastruktur des Strassenverkehrsamtes an der Arsenalstrasse in Kriens ist überlastet. Bei fast einem Drittel der Luzerner Fahrzeuge ist das Strassenverkehrsamt bei den periodischen Nachkontrollen in Verzug. Zusätzliche Prüfbahnen, vor allem für Fahrzeuge über 3.5 Tonnen, wurden bereits in der Vergangenheit verschiedentlich zugemietet.

Der Regierungsrat hat 2011 grünes Licht für die Zumietung einer neuen Prüf-Infrastruktur bei der Auto AG Rothenburg (AAGR) gegeben. Nicht zuletzt die Partnerschaft mit der AAGR und die gemeinsame Nutzung der Prüfhallen gaben den Ausschlag für dieses Projekt. Mehrere Provisorien für LKW-Prüfbahnen können dank dieser Variante aufgegeben werden, so jene in Rothenburg, Sursee und in weiteren Garagenbetrieben.

Kunden loben gute Erreichbarkeit

Seit einem Monat sind sechs Prüfstationen für Personenwagen und eine Prüfbahn mit einer 28 Meter langen Prüfgrube für Lastwagen und Anhängerzüge in Betrieb. Peter Kiser, Leiter des Strassenverkehrsamtes des Kantons Luzern, zeigt sich sehr zufrieden: „Die Lage, die Raumverhältnisse und die moderne Infrastruktur überzeugen.“ Auch die Kundinnen und Kunden des Strassenverkehrsamtes geben positive Rückmeldungen. Vor allem die Erreichbarkeit und die terminliche Flexibilität würden gelobt. Dank der Prüfhalle in Rothenburg hofft man beim Strassenverkehrsamt, die Prüfrückstände bis 2020 zum grössten Teil abzubauen. In den ersten Betriebsmonaten wird die Auslastung kontinuierlich erhöht. „Wir wollen die neue Prüfeinrichtung testen und allfällige Probleme beheben“, erklärt Peter Kiser. Die Vollauslastung soll im ersten Quartal 2013 erreicht werden.

Raum doppelt genutzt

Die rund 1’000 Quadratmeter grosse neue Prüfhalle des Strassenverkehrsamtes wird 24 Stunden genutzt: Tagsüber werden die Fahrzeuge kontrolliert, in der Nacht ist die Flotte der AAGR-Linienbusse untergebracht. „Das macht Sinn und ist für beide Partner ein betriebswirtschaftlicher Gewinn“, sagt Peter Kiser. Auch Robert Meyer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Auto AG Group, hält fest: „Beide Nutzer profitieren von einer professionelle Infrastruktur. Dank dieser Mehrfachnutzung können die Mietkosten erheblich reduziert werden.“

Zahlen und Fakten

– 1980 verkehrten auf Luzerner Strassen 120’000 Fahrzeuge – PKWs, Liefer- und Lastwagen sowie Motorräder und Roller. Heute 2012 ist der Bestand um mehr als das Doppelte angewachsen: derzeit sind rund 290’000 Fahrzeuge immatrikuliert.

– Jährlich wächst der Bestand um rund 2.8 Prozent.

– 2004 wurden die Prüfintervalle von schweren Fahrzeugen über 3.5 Tonnen von vier Jahren auf ein Jahr reduziert.

– Aktuell besteht ein Prüfrückstand von rund 85’000 Fahrzeugen. Dies entspricht 29 Prozent der Fahrzeuge mit Luzerner Nummernschildern.

Dieser Beitrag wurde am von unter informationen der staatskanzleien/polizei usw. der innerschweizer kantone veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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