Welche Art von Beherbergungsanlagen braucht ein Standort?

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Baar (ots) – Spätestens die Zweitwohnungsdiskussion hat es an den Tag gebracht: In verschiedenen Feriendestinationen wurde von den Gemeindebehörden, Immobilienentwicklern und Investoren über Jahre aneinander vorbeigeplant oder es wurden oft einfach eigene, kurzfristige Interessen verfolgt. Das Resultat ist hinlänglich bekannt.

Doch es gibt auch die anderen Beispiele, bei denen die Tourismuskapazitäten in enger Absprache zwischen Investoren, Betreibern und den Standortgemeinden geplant und umgesetzt worden sind und werden. Ziel dabei ist es, das Bettenangebot und Gästeaufkommen mit der Infrastrukturkapazität der Standortgemeinde und ihren bauplanerischen Vorgaben und Perspektiven abzustimmen. Andernfalls droht ein Flop für Betreiber und Standortgemeinden gleichermassen: leerstehende Ferienwohnungen und unrentable Infrastrukturen oder unzufriedene Feriengäste, welche geschlossene Bergbahnen oder Sportanlagen vorfinden und sich nach solchen Erfahrungen von diesen Destinationen abwenden.

Hapimag, der führende europäische Betreiber von Apartment-Anlagen im Wohnrechtsmodell, hat in diesem Bereich langjährige und internationale Erfahrung. Richtig geplante Anlagen erzielen an ihren Standorten durchwegs eine überdurchschnittliche Auslastung und tragen damit überproportional zur Bilanz der Gemeinden hinsichtlich Übernachtungen und Einnahmen von Gewerbe und touristischen Anlagen bei.

So erzielt etwa das Hapimag Resort in Flims mit einem Gesamtbettenanteil des Ortes von nur 2% einen Anteil von rund 20% der jährlichen Übernachtungen der bekannten Tourismusdestination. Oder das 2009 neu erbaute Resort in Hörnum auf Sylt trägt mit rund 10% der Bettenkapazität zu über einem Drittel der Übernachtungen bei. Und während etwa 2011 der Tourismus auf Sylt einen Rückgang hinnehmen musste, konnten die Hapimag Resorts auf der Insel – neben Hörnum auch drei in Westerland – mehr Gäste als in den Vorjahren verzeichnen.

Hauptgrund für diesen hohen Beitrag am Standort und die stabile Entwicklung auch in Krisenzeiten ist die Belegung der Apartments durch eigene Mitglieder aus ganz Europa. Je nach Saison bringen sie eine unterschiedliche Punktzahl für einen Aufenthalt auf, in der Nebensaison deutlich weniger als in Spitzenzeiten. Jederzeit können sie eine wohlfunktionierende Infrastruktur des Resorts in Anspruch nehmen, oft von einem hauseigenen Spa über Gastro-Angebote bis hin zu individuellen Kultur- und Sportangeboten. Die solchermassen vielfach übers ganze Jahr kontinuierliche Belegung der Anlagen füllt nicht nur die Kassen der lokalen Bahnen und Gewerbetreibenden, sondern schafft auch ganzjährige Arbeitsplätze am Ort. Die Anlagen setzen auch nicht eine extreme Infrastrukturkapazität für Spitzenzeiten (wie etwa Weihnachten) voraus, wie das vor allem mit der punktuellen Nutzung von Zweitwohnungen verbunden ist.

Es ist also nicht weiter erstaunlich, dass bei der Suche nach künftigen Lösungen für das Zweitwohnungsproblem solche im Wohnrecht genutzten Anlagen weit oben auf der Liste der bereits erprobten Rezepte stehen. Der Zweitwohnungsnutzer macht zwar Abstriche, was die Alleinnutzung und Individualität der Ausstattung seines Zweitdomizils betrifft. Er gewinnt jedoch im Gegenzug die freie Wahlmöglichkeit und Unabhängigkeit, sich bei jedem Urlaub oder einem Kurzbesuch am Wochenende für eine andere Destination zu entscheiden. Mal in den Bergen, mal am Meer oder im kulturellen Treiben einer europäischen Stadt. Und last, but not least: Der finanzielle Einsatz ist im Vergleich zu eine Zweitwohnung denn auch um einiges bescheidener. Schon ab ca. 20’000 Euro ist man heute unter den rund 141’000 Zweitwohnungsnutzern von Hapimag mit dabei.

Das Unternehmen Hapimag

Hapimag ist ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich der individuellen Freizeit- und Lebensgestaltung und wurde 1963 gegründet. Als führender europäischer Wohnrechtsanbieter bietet Hapimag über 141’000 Mitgliedern Zugang zu einer ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Plattform mit 57 Adressen in Toplagen in 16 Ländern. Den Mitgliedern stehen über 5300 Apartments zur individuellen Nutzung offen, ergänzt mit standortspezifischen Gastronomie-, Wellness-, Kultur-, Service- und Infrastrukturangeboten. Das Unternehmen beschäftigt rund 1400 Mitarbeitende (Vollzeitstellen) und erwirtschaftete 2011 einen Betriebsertrag von EUR 186 Mio. Hapimag ist eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht und hat ihren Sitz in Baar/ZG (CH).

www.hapimag.com

Dieser Beitrag wurde am von unter schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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