Am 21. Oktober spielte das Luzerner Sinfonieorchester in der ausverkauften Philharmonie de Paris. Die Tournee wurde von James Gaffigan geleitet, Solistin war die Pianistin Martha Argerich. Die rund 2‘400 Zuhörer waren begeistert und spendeten anhaltenden Applaus.
Gleich nach seinen ersten beiden Konzerten zum Saisonstart im KKL Luzern reiste das Luzerner Sinfonieorchester in Begleitung von Martha Argerich nach Paris. Das Konzert vom Sonntagabend stand unter dem Titel «Le chant du cygne» und war eingebettet in ein Wochenende mit Musik des estnischen Komponisten Arvo Pärt. In Anwesenheit des Komponisten spielte das Luzerner Sinfonieorchester die beiden Werke «La Sindone» und «Swansong», welche im Jahr 2006 beziehungsweise 2014 uraufgeführt wurden.
Den krönenden Abschluss des Konzerts bildete die Aufführung des ersten Klavierkonzerts von Franz Liszt. Als Solistin sass keine geringere als Martha Argerich am Flügel. Die weltweit gefeierte Pianistin tritt seit zehn Jahren regelmässig mit dem Luzerner Sinfonieorchester auf. Mit der Einspielung dieses Werkes von Liszt setzte Argerich bereits vor fünfzig Jahren neue Massstäbe.
Intendant Numa Bischof Ullmann freut sich zusammen mit den Musikern über das umjubelte Konzert: «Mit Auftritten wie diesen können wir die hervorragende Qualität unseres Orchesters über die Landesgrenzen hinaus zeigen.» www.sinfonieorchester.ch