Luzerner Sinfonieorchester, Lunchkonzert «Einfach klassisch»

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Quatuor Zaïde

In der laufenden Konzertsaison organisiert das Luzerner Sinfonieorchester fünf Lunchkonzerte. Diese beginnen jeweils um 12.30 Uhr im Konzertsaal des KKL Luzern und zeigen junge, aber bereits erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler in kammermusikalischer Besetzung.

Im zweiten Lunchkonzert der Saison spielt das Quatuor Zaïde in Begleitung des Klarinettisten Dionysis Grammenos. Seit der Gründung des Quatuor Zaïde im Jahr 2009 haben die vier jungen Streicherinnen aus Frankreich bereits zahlreiche Musikpreise gewonnen. Dionysis Grammenos seinerseits gilt nicht nur als erstklassiger Klarinettist, sondern auch als einer der charismatischsten Dirigenten seiner Generation.

Dionysis Grammenos

Vor jedem Lunchkonzert gibt es eine spezielle Einstimmung für Menschen mit Demenz. Als Kulturinstitution mit einer ganzheitlich inklusiven Haltung möchte das Luzerner Sinfonieorchester auf diese Weise auch Menschen mit Demenzerkrankungen einen Zugang zu klassischer Musik ermöglichen.

Weiterführende Informationen zum nächsten Lunchkonzert finden Sie weiter unten sowie auf der Webseite des Luzerner Sinfonieorchesters.

Zum Lunchkonzert vom 14. Dezember

https://www.sinfonieorchester.ch/de/events/einfach-klassisch

Zum Angebot für Menschen mit Demenz

Konzertinformationen

Freitag, 14. Dezember 2018, 12:30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal

Quatuor Zaïde
Dionysis Grammenos, Klarinette

Joseph Haydn (1732 – 1809)
Streichquartett g-Moll op. 74 Nr. 3

Giacomo Puccini (1858 – 1924)
«Crisantemi» für Streichquartett

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Klarinettenquintett A-Dur KV 581

1793, zwei Jahre nach Mozarts Tod, konnte Haydn stolz auf über 50 eigene Streichquartett-Kompositionen zurückblicken: Längst war er, was diese Kammermusik-Gattung anbelangt, zum tonangebenden Meister avanciert. So konnte es kaum überraschen, dass Graf Anton Apponyi sechs neue Streichquartette bei diesem Grossmeister in Auftrag gab. Sie wurden in zwei Sammlungen als op. 71 und op. 74 veröffentlicht und stellen sozusagen den Gipfelpunkt des klassischen Streichquartetts dar. Früh schon hatte sich Mozart an Haydns wegweisenden Streichquartett-Kompositionen orientiert und diese zum Vorbild für sein eigenes, bald ebenso klassisches Quartettschaffen genommen. Doch er ging sozusagen noch einen Schritt weiter und komponierte auch sechs Streichquintette sowie ein Klarinettenquintett, das zu einem absoluten Höhepunkt in seinem kammermusikalischen Schaffen wurde. Für Puccini indes waren die «Crisantemi» sein einziger sporadischer Ausflug in die Gattung des Streichquartetts – aber ein liebenswerter und letztlich auch sehr gelungener: echter Puccini auf nur vier mal vier Saiten.

Karten
CHF 30

Kontakt
karten@sinfonieorchester.ch | +41 41 226 05 15
www.sinfonieorchester.ch

Dieser Beitrag wurde am von unter lucerne festival und luzerner theater, musik/theater/ausstellungen, schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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