Studierende des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern entwerfen «Cybercity»

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20 Jahre Hochschule Luzern HSLU

Objekt- und Textildesign-Studierende haben für ein Scifi-Stück des Luzerner Theater schräge Kostüme, Requisiten und Musikinstrumente entworfen. Aufführungen ab 9. März in der Viscosistadt, Emmenbrücke

Schön schräg: einige Designs der Studierenden

In der Viscosistadt in Emmenbrücke haben Theaterschaffende und Design-Studierende drei leerstehende Fabrikhallen in die «Cybercity» verwandelt. Beim gleichnamigen Science-Fiction-Stück handelt es sich um ein gemeinsames Projekt des Luzerner Theater und des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern.

30 Bachelor-Studentinnen und -Studenten aus Textil- und Objektdesign entwarfen für «Cybercity» Teile des Bühnenbildes, futuristische Kostüme, Requisiten und Musikinstrumente. Die angehenden Designerinnen und Designer nahmen sogar auf die Handlung Einfluss, indem sie Figuren des Stücks weiterentwickelten, beispielsweise archaische Cyborg-Stämme. «Der Regisseur forderte die Studierenden auf, die Inszenierung aktiv mitzugestalten», sagt Textildesign-Dozentin Marion Becella. «Die einzige Vorgabe war: Die Ideen müssen ‹crazy› genug für die Welt von Cybercity sein.»

Bachelor Objekt- und Textildesign

Das Departement Design & Kunst der Hochschule Luzern bietet die dreijährigen Bachelor-Ausbildungen Objekt– und Textildesign an: Die Studierenden lernen hier vielfältige Produktideen und textile Entwürfe zu entwickeln. Ihre Diplomarbeiten sind Ende Juni an der Werkschau Design & Kunst in der Messe Luzern zu sehen. Infos folgen auf: www.hslu.ch/werkschau