Lucerne Festival, Erfreuliche Bilanz des Oster-Festivals 2019 mit 9000 Besuchern

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Oster-Festival 2019 Jesuitenkirche

Das diesjährige Oster-Festival 2019 geht morgen, am Sonntag, dem 14. April, zu Ende. Auch in diesem Jahr kann Lucerne Festival mit insgesamt 9000 Besuchern bei 88 Prozent Auslastung der neun Veranstaltungen mit geistlicher und weltlicher Musik in den Luzer­ner Kirchen und im KKL Luzern eine sehr erfreuliche Bilanz verzeichnen. Zwei Konzerte waren ausverkauft, das Eröffnungskonzert mit den Wiener Sängerknaben in der Jesuitenkirche und das Verdi-Requiem mit Teodor Currentzis und dem musicAeterna Orchester und Chor der Oper Perm.

Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist an diesem Abschluss-Wochenende mit zwei Konzerten zu Gast: Heute, um 18.30 Uhr, erklingen unter der Leitung von Iván Fischer zwei Sinfonien von Wolfgang Amadé Mozart und das Erste Violinkonzert von Béla Bartók, interpretiert von der niederländischen Geigerin Janine Jansen. Morgen um 17.00 Uhr leitet Bernard Haitink das Symphonieorchester. Auf dem Programm steht zunächst das Klavierkonzert C-Dur KV 503 von Wolfgang Amadé Mozart mit dem Österreicher Till Fellner als Solisten und dann Anton Bruckners Sechste Sinfonie, die den Schlusspunkt des diesjährigen Oster-Festivals setzt.

Eröffnet wurde das Oster-Festival mit dem Debut der Wiener Sängerknaben: Ihr Programm spannte sich von geistlicher Barockmusik über hinduistische Gesänge bis zu Filmmusik aus «Sister Act». Die französische Cembalistin und Dirigentin Emmanuelle Haïm gestaltete als «artist-in-residence» zwei Abende mit ihrem Ensemble Le Concert d’Astrée: den ersten mit geistlicher und weltlicher Instrumentalmusik aus ganz Europa, den zweiten mit Arien von Händel, gesungen von Sandrine Piau und Tim Mead. Auch lokale Ensembles waren Teil des Festivals: Ulrike Grosch leitete das Collegium Vocale zu Franziskanern, und Howard Arman dirigierte die Junge Philharmonie Zentralschweiz und den Akademiechor Luzern. Teodor Currentzis leitete Giuseppe Verdis Messa da Requiem mit dem musicAeterna Orchester und Chor der Oper Perm sowie den Solisten Zarina Abaeva, Eve-Maud Hubeaux, Dmytro Popov und Tareq Nazmi. Riccardo Chailly präsentierte mit der Filarmonica della Scala und dem Pianisten Denis Matsuev einen russischen Abend im KKL Luzern, mit Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, gefolgt von Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung in der Orchesterfassung von Maurice Ravel.

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