Luzerner Regierungsgebäude
Die Staatspolitische Kommission (SPK) stellt fest, dass das Staatspersonal in den vergangenen vier Jahren stark von den finanziellen Herausforderungen des Kantons betroffen war. Gleichwohl wurde motiviert und fachlich kompetent gearbeitet. Die SPK erachtet das nicht als selbstverständlich und dankt dem Staatspersonal für die Leistungsbereitschaft und das Engagement für den Kanton.
Die Staatspolitische Kommission (SPK) ist unter anderem zuständig für das Personalrecht und Personalwesen. Aufgrund der Sparbemühungen musste in der laufenden Legislatur auf viele wünschenswerte personelle Massnahmen verzichtet werden. Das reicht von Streichungen im Bereich der Weiterbildungen über fehlende Mittel zum optimalen Betrieb des Lohnsystems bis zum ständigen Aufschub von Massnahmen zur Kaderförderung. Auch die umstrittene Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeit war ein schwieriger Entscheid für alle Beteiligten.
Die SPK stellt an der letzten Sitzung der Legislatur fest, dass die Zufriedenheit beim Personal trotz allem hoch und die Fluktuation tief ist. In allen Bereichen der Verwaltung wird ungebrochen motiviert gearbeitet und die erbrachten Leistungen sind durchwegs von hoher Qualität. Die Kommission beurteilt den Beitrag des Staatspersonals als sehr konstruktiv und benutzt die Gelegenheit, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür zu danken.
Drei Sachgeschäfte behandelt
Einstimmig verabschiedete die Kommission zudem die Anpassung der Besoldungsbestimmungen für die Mitglieder der obersten Verwaltungs- und Gerichtsbehörden und für den Staatsschreiber (B 154) ans übrige Personalrecht und genehmigte die Kantonsratsbeschlüsse zur Vereinigung der Gemeinden Altishofen und Ebersecken (B 160) sowie zur Umwandlung der Korporation Fischbach in eine öffentlich-rechtliche Genossenschaft (B 159).
Die SPK hat die Geschäfte unter dem Vorsitz von Daniel Gasser (CVP, Ebikon) vorberaten. Die Vorlagen werden voraussichtlich in der Juni-Session im Luzerner Kantonsrat behandelt.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]