Zehn Luzerner Lernende bekommen ein Praktikum in Shanghai

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Die Jugendlichen vor ihrer Reise nach Shanghai mit den Co-Rektoren (v.l.n.r.:): Rafael Estermann, Informatiker Applikationsentwicklung; Reto Loretz, Co-Rektor BBZW in Emmen; Dario Portmann, Informatiker Applikationsentwicklung; Gian Ott, Informatiker Applikationsentwicklung; Kalyca Giannopoulos, Informatikerin Applikationsentwicklung; Julian Käch, Informatiker Systemtechnik; Lorin Bucher, Elektroniker; Jonas Koller, Informatiker Applikationsentwicklung; Sandro Lustenberger, Informatiker Systemtechnik; Cyrill Ettlin, Informatiker Systemtechnik; Flavio Kluser, Informatiker Systemtechnik; Stefan Fleischlin, Co-Rektor BBZW in Sursee.

30 Schweizer Lernende aus dem Bereich Informatik und Elektronik können ein Berufspraktikum in der Technologiemetropole Shanghai machen. Zehn Teilnehmende kommen aus Luzern und besuchen das Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik (BBZW). Sie werden Ende September anlässlich der ICT Shanghai Projektwochen nach China reisen.

Die Teilnehmenden arbeiten in Shanghai für drei Wochen (27. September bis 18. Oktober) in lokalen Firmen und internationalen Konzernen an diversen Projekten mit. Die Arbeitssprache ist Englisch. Im Rahmen des bilingualen Unterrichts, der in der Luzerner Berufsbildung in der Informatik- und Elektronikausbildung flächendeckend angeboten wird, sind die Luzerner Teilnehmenden sprachlich bestens dafür gerüstet. Zum Aufenthaltsprogramm gehören weiter Sprachlektionen in Mandarin, Netzwerkevents und kulturelle Anlässe.

Einmalige Chance
In China tauchen die Teilnehmenden in ein anderes kulturelles, gesellschaftliches und politisches Umfeld ein. Sie lernen während ihres Praktikums einen komplett anderen Arbeitsalltag kennen. Dabei bietet sich ihnen die Chance, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und für den globalisierten Arbeitsmarkt fit zu machen.

Zwei Berufsfachschullehrpersonen und Vertreter der Agentur «Route2China» betreuen die Teilnehmenden.

Die ICT Shanghai Projektwochen werden von einem eigens dafür gebildeten Konsortium der Kantone Zürich, Luzern, Schaffhausen und Zug in Zusammenarbeit mit der Agentur «Route2China» organisiert. Es handelt sich um eines von wenigen aussereuropäischen Mobilitätsprojekten in der Berufsbildung, für welches die Teilnehmenden von ihren Berufsfachschulen und dem Berufsverband selektioniert werden. «Movetia», die nationale Agentur für Austausch und Mobilität, finanziert das Talentprogramm mit.

Anhang
Informationen zum kantonalen Mobilitäts- und Fremdsprachenprogramm, MobiLingua, der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Luzern
Informationen zum Bilingualen Unterricht in der Luzerner Berufsbildung
Route2China
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