Original Email von Viktor Röthlin vom 1. Januar 2012 Lieber Nardy, liebe Maya (Maya Windlin ist die Chefin des Fanclubs von Viktor Röthlin, den ich 1994 gegründet habe, also meine legitime, kompetente Nachfolgerin). Alles Gute zum neuen Jahr aus Kenia bei angenehmen 25°C ;-) Ich habe die neue Plattform www.innerschweizonline.ch auf meinem Facebook-Fanaccount gepostet. Somit sind alle 1511 Mitglieder informiert. Nun hoffe ich auf viele Klicks... Mit sportlichen Grüssen! Viktor -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Léonard Wüst [mailto:leowuest@gmail.com] Gesendet: Dienstag, 27. Dezember 2011 22:30 An: maya windlin; viktor röthlin Betreff: Fwd: zur information facebookgruppe freunde der www.innerschweizonline.ch offen für alle, freue mich über jeden beitritt salü maya, nachträglich, aber nicht weniger herzlich schöne festtage an alle fanclubmitglieder. seit einer woche ist mein portal online, wollte eigentlich erst ab januar. jetzt alle freunde informieren und mail weiterleiten, damit möglichst viele klicks reinkommen, so kann ich die qualität stetig steigern, mache jetzt halt auch einen kleinen marathon der andern art, wie es halt dem alter entspricht. ich mache gern mal einen schönen beitrag über viktor, bräuchte nur einen text über irgend einen anlass, fanreise oder was auch immer. einfach im wordformat senden, werde das dann bearbeiten, zur kontrolle zurücksenden um fehler zu vermeiden und dann schön platzieren. einfach noch entsprechende fotos dazuschicken. danke im voraus und gute zeit. wenn alle fanclubmitglieder das mail an ihre freunde weiterleiten würden, wär das natürlich super. viktor ist über das ganze informiert und unterstützt das projekt, er hat mich vor der abreise zum new york marathon kurz angerufen, hab ihm alles erklärt. danke für die aufmerksamkeit und allen eine schöne zeit. freue mich auf reaktionen. gruss aus sursee. Léonard "nardy" wüst. also ab jetzt www.innerschweizonline.ch ehrensache für wahre,treue viktor fans. ciao und viele silvesterknaller id ländere ieche. kopie geht an viktor
Hallo liebe Vik-Fans
Den Fanclub von Viktor Röthlin gibt es schon seit 1994. Dieser wurde von Hotelier Léonard Wüst vom «Hirschen» in Sursee ins Leben gerufen. Ziel war es, Viktor auf den Weg zu den olympischen Spielen in Sydney 2000, ideell aber auch finanziell zu unterstützen. Darum wurde der Donatorenclub VIC2000 gegründet. Am ersten Fanclub-Essen (heute das «Vik-Fäscht») war sogar Vik’s grosses Vorbild Markus Ryffel, Vize-Olympiasieger über 5000m in Los Angeles im Jahre 1984, anwesend. (bis dahin von Viktors Homepage geklaut).
Ab jetzt wirds ernst:
Da man sich ja immer steigern kann, klopfte ich einfach für das zweite Fanclub- Essen noch eine Kategorie weiter oben an und fragte Hippolyt Kempf, logisch, auch ein Innerschweizer, den Olympiasieger in der nordischen Kombination von Calgary 1988 an, ob er die Sache auch unterstützen würde, der sagte spontan zu und war also mit dabei. Auch der Nardy Wüst hat nicht alle Tage die Freude und Ehre, mit einem veritablen, damals aktuellen Weltstar, unserem Hippy, und einem ebensolchen zukünftigen, nämlich Vik, am selben Tisch zu sitzen und zu plaudern. Da hatte ich doch mal wieder auf das richtige Pferd gesetzt und ein gutes Näseli gehabt. Nachträglich noch ein herzliches Dankeschön an alle, die damals mit einem doch sehr bescheidenen Jahresbeitrag von fünfzig Franken von Anfang an mitgemacht haben, in diesem Betrag war auch das von mir offerierte Fanclub-Nachtessen inbegriffen. Ein bisschen rechnen kann ich ja auch und wusste natürlich, dass durch die schön konsumierten Getränke meiner Kollegen die Warenkosten auch wieder gedeckt sind. Wie man sieht, kann ein kleiner Anstoss, ein wenig Unterstützung oft genügen, um so Grosses zu vollbringen wie Viktor eindrücklich demonstriert.
Kurzer Abriss, Viktor ist der weltbeste nichtafrikanische Marathonläufer, d.h., gegen ihn haben auch die Yankees und die Aussies kein Brot,bzw. Älplermagronen. Viktor amtierender Europameister 2010, Sieger des Marathons in Tokyo, Zürich usw.
Sein Palmarès, falls man nicht alles weiss, auch sonst interessante Sachen von, mit und über Viktor erfahren Sie auf seiner, immer topaktualisierten Homepage www.viktor–roethlin.ch/. Das wird natürlich nun durch das professionelle Management von „Weltklasse Zürich“ gemacht, nicht wie damals, handgestrickt von mir mit Rundschreiben und dem Verschicken von Einzahlungsscheinen Aufkleben von Briefmarken usw. Das www. gabs ja damals noch nicht für uns normale Verbraucher. Habs jetzt bewusst nicht so geschrieben, wie mans normalerweise macht (also Versandhandels Verbraucher) sonst hätte der in Eiche in Bern, falls er es denn lesen würde, vielleicht keine Freude. Viktor ist doch heute der sympathischste und erfolgreichste Schweizer Sportwerbebotschafter, nebst der vom aktuellen Wettkampfsport zurückgetretenen Kunstturneuropameisterin Arielle Käslin (auch sie natürlich Innerschweizerin) und klar, Roger Federer, den wir, zumindest steuermässig (ist gemeldet in Wollerau, Kanton Schwyz), durchaus auch zu den Innernschweizern zählen dürfen. Zudem ist, wie halt das Leben so spielt, der Taufpate von Roger Federer, Arthur Dubach aus Meggen (gleicher Wohnsitz wie Ariella Käslin), ein Handelsschulgspänli meiner Schwester Lucette Céline Achermann-Wüst,http://www.rohnstock-biografien.ch/und mir.
Viktor, ich wünsche Dir und Gattin Renata, dass ihr bald ein gesundes Baby schaukeln dürft, so, wie Du Dein ganzes Leben schaukelst. War nicht mein Verdienst, wie manchmal von Dir angemerkt, sondern Deine Einstellung und Persönlichkeit schon damals, als 18jähriger junger Mann haben mich tief beeindruckt und motiviert, das ein bisschen, meinen Möglichkeiten entsprechend in kleinem Rahmen, anzukicken. Wie Recht ich doch hatte, zeigt sich doch auch jetzt wieder mit dieser Retourkutsche, die mich natürlich immens freut und die ich mir sehr gerne gefallen lasse.
Herzlichen Dank für die geniale Geburtshilfe. Habe zwar immer gedacht, Renata ist die Ärztin in Eurer Familie. Wir freuen uns schon darauf, Deine Leistung anlässlich der bereits vierten Teilnahme an olympischen Spielen, diesen Sommer in London, entsprechend innerschweizerisch halt, zu würdigen. Wie ja 2010 gezeigt hat, ist die englische Haupttstadt Dir wohlgesinnt , als Du den bisher grössten Erfolg Deiner, mit wahrlich nicht wenigen Höhepunkten bestückten Karriere, durch den Gewinn des Europameistertitels und das grad auch noch an unserem Nationalfeiertag, dem 1. August, krönen konntest. Wir haben Dich ja längst schon gekrönt, zum König unserer Herzen nämlich.
Also noch die besten Wünsche von uns allen nach Kenia ins Trainingslager und komm bitte gesund wieder zurück. Die Schweiz, natürlich besonders die Innerschweiz, ist nicht mit so vielen Persönlichkeiten gesegnet, wie Du eine bist. Das beende ich jetzt mit Deinem Leitspruch, den Obama Dir geklaut hat, wissen wir doch alle, Yes we can. Das muss ja nicht grad einen Präsidenten aus mir machen, lokale, vielleicht sogar innerschweizerisch gern gesehene Person genügt meinen Ansprüchen und Fähigkeiten.
Herzlichst Nardy