Zürich (ots) – Die Fachzeitschrift «Schweizer Holzbau» wird ab Juli 2013 neu vom Verband holzbau schweiz produziert und herausgegeben. Bis jetzt wurde das Heft von der AG Verlag Hoch- und Tiefbau und deren Eignerin, dem Schweizerischen Baumeisterverband, herausgegeben und redaktionell betreut.
Bei der Monatszeitschrift «Schweizer Holzbau» handelt es sich um das Organ des Verbands holzbau schweiz. Herausgegeben und redaktionell produziert wird sie von der AG Verlag Hoch- und Tiefbau bzw. deren Eignerin, dem Schweizerischen Baumeisterverband. Im Rahmen der Überprüfung seines Kommunikationskonzepts hat der Verband holzbau schweiz kürzlich entschieden, die Zeitschrift Schweizer Holzbau ab Mitte 2013 in eigener Regie herauszugeben. Dabei wird das Heft einem Relaunch unterzogen.
Die AG Verlag Hoch- und Tiefbau bzw. der Schweizerische Baumeisterverband können deshalb Abonnemente- und Inserateaufträge nur bis zum 30. Juni 2013 in der bisherigen Form abwickeln. Ab 1. Juli 2013 zeichnet dafür allein der Verband holzbau schweiz verantwortlich. Die von der Umstellung direkt betroffenen Abonnenten und Inserenten werden in den kommenden Tagen über das weitere Vorgehen persönlich informiert.
Von der Neulancierung der Zeitschrift sind in der AG Verlag Hoch- und Tiefbau drei Mitarbeitende (2,1 Vollzeitstellen) betroffen. Der Verlag des Schweizerischen Baumeisterverbands hält fest, dass ein Stellenabbau erfolgreich vermieden werden konnte. Der Schweizerische Baumeisterverband hat sich verpflichtet, die betroffenen Mitarbeitenden bis mindestens zum 31. Dezember 2013 weiter zu beschäftigen.
Die AG Verlag Hoch- und Tiefbau und der Schweizerische Baumeisterverband betonen, dass die Neulancierung der Holzfachzeitschrift nicht wirtschaftlich bedingt ist. Das Magazin «Schweizer Holzbau» ist seit Jahren von seinem Zielpublikum hochgeschätzt und bis heute rentabel. Gemäss WEMF/SW-Beglaubigung 2012 weist die im 79. Jahrgang erscheinende Fachzeitschrift eine verkaufte Auflage von 4224 Exemplaren auf (+171 Gratisexemplare), die gesamte Druckauflage beträgt 4900 Exemplare.