Medienreaktion WWF: Economiesuisse rechnet rückwärts

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Zürich (ots) – Economiesuisse hat heute die Egger-Studie zu den volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Energiewende vorgestellt. Die Studie nimmt Preise und Technik von vor 13 Jahren und geht davon aus, dass sich beides während 50 Jahren nicht verändert. Als hätten wir heute noch Telefone mit Wählscheibe und Öl für 20 Franken pro 100 Liter. Das macht die Studie für jede Prognose unbrauchbar und praktisch wertlos. „Die Egger-Studie ist eine nette akademische Spielerei“, sagt Patrick Hofstetter, Leiter Klima und Energie beim WWF Schweiz. „Doch die Studie als Entscheidungshilfe in der Energiewende zu verkaufen, ist entweder frech oder naiv.“ Eine ganze Reihe bisheriger Studien, etwa von der ETH Zürich, McKinsey oder Infras, zeigen die positiven wirtschaftlichen Effekte einer aktiven Klimapolitik.

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Über Leonard Wüst

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