Jahresstatistik des Amts für Strassen- und Schiffsverkehr 2019
Die Jahresstatistik 2019 des Amts für Strassen- und Schiffsverkehr ist erschienen. Sie finden diese unter https://www.ur.ch/assv im Bereich „Publikationen“. Direktlink: https://www.ur.ch/
Der diesjährige «Tag der Kranken» findet am 1. März 2020 statt. Mit dem Thema «Ich bin mehr als meine Krankheit(en)» soll der Bevölkerung aufgezeigt werden, dass auch kranke Menschen eine sehr wichtige Stütze unserer Gesellschaft sind.
Instandstellung Kreisel Kollegium
Der Kreisel beim Kollegium in Altdorf ist der älteste auf Urner Kantonsgebiet. Die 26 Jahre seit der Inbetriebnahme haben im Belag Spuren hinterlassen. Diese Schäden werden während sechs Wochen in den Sommerferien im Juli und August 2020 behoben.
Läuft alles nach Plan, starten am Sonntag, 5. Juli 2020, die Instandstellungsarbeiten am Kreisel Kollegium. Der 1994 erstellte Kreisel war zum damaligen Zeitpunkt der erste Kreisel auf dem Urner Kantonsgebiet. Die vergangenen 26 Jahre seit der Inbetriebnahme sind nicht spurlos am Kreisel vorbeigegangen. So hat sich vor allem in den letzten Jahren der Zustand des Deckbelages massiv verschlechtert. Im Belag sind tiefe Spurrinnen sichtbar und er ist bereits an mehreren Stellen komplett gerissen. Es ist darum vorgesehen, den Belag komplett zu ersetzen und diverse weitere Instandstellungsarbeiten durchzuführen. Dafür investiert der Kanton Uri rund 1. Mio. Franken.
Bauarbeiten in den Sommerferien
Es ist vorgesehen, die rund sechs Wochen dauernden Arbeiten während den Sommerschulferien 2020 durchzuführen. Aufgrund der Verkehrssituation ist eine Instandsetzung am Tag nicht möglich. Die Bauarbeiten werden am Abend und in der Nacht stattfinden. Vor allem in den ersten zwei Wochen ist mit den lärmintensivsten Arbeiten zu rechnen, da in diesem Zeitraum der Rückbau stattfindet. Ab der dritten Woche ist geplant, den Belag wieder schrittweise einzubauen. In dieser Phase finden die Arbeiten überwiegend in der ersten Nachhälfte statt. Für die zu erwartenden Lärmemissionen bittet die Baudirektion Uri die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.
Soziale Integration hat positiven Einfluss auf Lebensqualität
Wir alle kennen in unserem näheren oder erweiterten Umfeld Personen, die aufgrund ihrer Krankheit eingeschränkt sind. Auch wenn die Krankheit den Alltag stark beeinflusst und dabei viel Zeit und Raum beansprucht, besteht das Leben noch aus anderen Inhalten. Heute weiss man, dass die Integration von erkrankten Personen in die Gesellschaft einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität und den Gesundheitszustand hat. Aus diesem Grund möchte der «Tag der Kranken 2020» dazu aufrufen, für diejenigen da zu sein, denen es nicht so gut geht, sich für sie zu engagieren und sie in unsere Gesellschaft einzubinden. Das Aufrechterhalten von Freundschaften und alltäglichen Kontakte mit Bekannten, Arbeitskolleginnen und –kollegen oder Nachbarn ist für die Betroffenen sehr wichtig und wertvoll.
Person in den Vordergrund stellen
Ziel vieler kranker Menschen ist es, die Normalität und die Funktionsfähigkeit im Alltag so rasch wie möglich wiederzuerlangen und so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Sie wollen die Krankheit in das Leben integrieren und vor allem das Leben selbst und nicht permanent die Krankheit ins Zentrum stellen. So möchten viele Betroffene nicht dauernd über ihre Krankheit oder Beeinträchtigung sprechen. Sie schätzen es beispielsweise einen Freundeskreis zu haben, in dem Gesundheit kein zentrales Thema ist.
Aktiv im Beruf und Sozialleben
Viele Menschen arbeiten trotz Beeinträchtigung oder Krankheit. Die Zahlen des Schweizer Haushalts-Panel zeigen zudem, dass über die Hälfte der Befragten mit einer chronischen Krankheit sich in einer Gruppe, einem Verein oder einer anderen Organisation engagieren. Die Zahlen aus dem Jahr 2016 weisen zudem darauf hin, dass rund 30% der Personen mit einer Krankheit freiwillige Arbeit leisten für Personen, die nicht in ihrem Haushalt leben. Dazu zählt unter anderem Kinder hüten, Nachbarschaftshilfe oder Fahrservice. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag an die Gesellschaft.
Zum Tag der Kranken sagt Gesundheitsdirektorin Barbara Bär: «Der Tag der Kranken ist für mich eine gute Gelegenheit, um mich bei allen Personen mit einer Krankheit zu bedanken. Danke, dass Sie sich trotz Ihrer Beeinträchtigung oder Krankheit auch weiterhin in der Gesellschaft engagieren. Danken möchte ich auch all denjenigen, die dazu beitragen, dass für die Betroffenen ein Stück Normalität im Alltag wieder einkehrt».
«Allen Patientinnen und Patienten wünsche ich viele Augenblicke, in denen das Leben in den Vordergrund gestellt wird und die Sie Ihre Krankheit oder Beeinträchtigung für einen Moment vergessen lassen. Zudem wünsche ich ihnen gute Genesung, viel Zuversicht und vor allem, dass sie die Kraft nicht verlieren, bald wieder gesund zu werden».
Zum nationalen «Tag der Kranken» vom Sonntag 1. März 2020: Das Leben in den Vordergrund stellen
Der «Tag der Kranken», der jeden ersten Sonntag im März begangen wird, sensibilisiert die Bevölkerung zu einem besonderen Thema aus dem Bereich Gesundheit und Krankheit. Er will dazu beitragen, gute Beziehungen zwischen Kranken und Gesunden zu fördern, Verständnis für die Bedürfnisse der Kranken zu schaffen und an die Pflichten der Gesunden gegenüber kranken Menschen zu erinnern. Zudem setzt er sich für die Anerkennung der Tätigkeiten all jener ein, die sich beruflich und privat für Patientinnen und Patienten engagieren.
Hinter dem Tag steht der gleichnamige Trägerverein, der die Bevölkerung einmal pro Jahr sensibilisieren will zu einem Thema aus dem Bereich «Gesundheit und Krankheit». Ziel ist es, Gesunde und Kranke zusammenzubringen und der Vereinsamung kranker Menschen entgegenzuwirken.
Weitere Informationen finden Sie unter www.tagderkranken.ch
Sozialdienst Uri Nord unterstützt Projekte zur Förderung der sozialen Integration
Die Bildungs- und Kulturdirektion hat im Rahmen der Umsetzung der Integrationsagenda eine Leistungsvereinbarung mit dem Sozialdienst Uri Nord über die Führung der Koordinationsstelle Soziale Integration abgeschlossen. Die Koordinationsstelle begleitet, unterstützt und initiiert Projekte, die die Förderung der sozialen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zum Ziel haben.
Die Verständigung und die Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund ist notwendig für eine gelingende Integration. So lautet auch eines der Ziele im Kantonalen Integrationsprogramm: Migrantinnen und Migranten nehmen am gesellschaftlichen Leben in der Nachbarschaft, das heisst in der Gemeinde und im Quartier sowie in zivilgesellschaftlichen Organisationen teil. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Bildungs- und Kulturdirektion einen Leistungsauftrag an den Sozialdienst Uri Nord zur Führung der Koordinationsstelle Soziale Integration vergeben.
Die Koordinationsstelle begleitet, unterstützt und vernetzt Projekte und Aktivitäten, die die Begegnung zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen zum Ziel haben. Beispiele sind gemischte Gesprächsgruppen, der bewusste Einbezug von Migrantinnen und Migranten in Sport-, Kultur- und Jugendvereinen oder multikulturelle Veranstaltungen. Die Koordinationsstelle berät und unterstützt unentgeltlich alle Interessierten; dies können lokale Vereine sein, soziale Treffpunkte, Jugendtreffs, Gemeinden, politische Organisationen und andere mehr.
Der Sozialdienst Uri Nord erteilt jederzeit gerne weitere Auskünfte und freut sich auf Anfragen:
Koordinationsstelle Soziale Integration
Telefon 041 874 12 30/34
koordination@altdorf.ch[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]