Während den Sommermonaten Juli und August werden im Auftrag des Amts für Hochbau an mehreren kantonalen Liegenschaften Unterhalts- und Sanierungsarbeiten ausgeführt. Die Arbeiten richten sich nach der neuen Immobilienstrategie des Kantons und dienen auch der Werterhaltung der Gebäude.
Die Baudirektion Uri investiert in den Unterhalt seiner Immobilien. So wird im Rathaus das Dachgeschoss umgebaut, die WC-Anlage erweitert, der Lift ersetzt und neu bis ins 3. Obergeschoss geführt. Bei den Bildungsstätten werden in der Kantonalen Mittelschule nebst diversen kleineren Sanierungsarbeiten im ehemaligen Lehrerseminar zusätzliche WC-Anlagen geschaffen. Im Berufs- und Weiterbildungszentrum bwz wird im Altbau 1960 (Trakt A) die Beleuchtung im Korridor durch LED-Beleuchtung ersetzt. Bereits umgesetzt werden konnte die Sanierung des Parkplatzes bei der Bauernschule in Seedorf.
Die Gesamtkosten der Unterhalts- und Sanierungsarbeiten in den rund 100 kantonseigenen Gebäuden betragen dieses Jahr rund 1.5 Mio. Franken und werden zu einem Grossteil von Urner Unternehmen ausgeführt. Die Arbeiten richten sich nach den Leit- und Grundsätzen der neuen Immobilienstrategie des Kantons, den der Landrat an der Session vom 20. Mai 2020 zur Kenntnis genommen hat.
Immobilienstrategie des Kantons
Die Immobilienstrategie des Kantons Uri ist ein Strategiepapier. Die Baudirektion nimmt mit diesem Papier ihren Grundauftrag wahr, die Werterhaltung und Funktionstüchtigkeit der kantonalen Liegenschaften professionell, langfristig und mit einer übergeordneten Strategie vorzunehmen. Die Immobilienstrategie lehnt sich an die geltende Praxis an. Die Strategie umfasst diverse strategische Leit- und Grundsätze, Handlungsfelder und Massnahmen. Sie kommt in den nächsten 15 Jahren zum Einsatz. Sie wird mit den bestehenden Ressourcen umgesetzt ohne zusätzliche Kosten zu verursachen.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]