Das Luzerner Theater muss als Konsequenz der aktuellen Coronavirus-Situation die
Opernproduktionen «Cendrillon/Aschenputtel» und «Carmen im Roten Haus» absagen.
Als Folge der anhaltenden Coronavirus-Pandemie sieht sich das Luzerner Theater schweren
Herzens gezwungen, die zwei grossen Opernproduktionen «Cendrillon/Aschenputtel» von
Jules Massenet sowie «Carmen im Roten Haus» von Georges Bizet/Peter Brook abzusagen.
Der Entscheid wurde nach langen und sorgfältigen Abwägungen getroffen.
Das Luzerner Theater zeigt sich verantwortungsbewusst in der Begegnung der
herausfordernden Lage, minimiert Kosten höchstmöglich und versucht gleichzeitig seinen
Kulturauftrag zu erfüllen. Dies bedeutet nicht zuletzt alles dafür zu tun, dass bereits
fertiggestellte Produktionen, wie die im Dezember kurzfristig abgesagte Oper «Das schlaue
Füchslein», sobald als möglich zur Premiere gebracht und neben vielen weiteren Produktionen
in allen Sparten in dieser Spielzeit noch gezeigt werden können.
Da es weiterhin unklar ist, mit welcher Situation zur Zeit der geplanten Premiere von «Carmen
im Roten Haus» am 5. Mai zu rechnen ist, erachtet das Luzerner Theater eine Durchführung
der Aussenproduktion im passenden Rahmen als nicht möglich.
Das Luzerner Theater stützt weiterhin die Massnahmen des Bundesrates zur Eindämmung der
Pandemie und hofft, dass es bald zu einer Entspannung der Situation kommt und der
Vorstellungsbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Aktuelle Informationen zum
angepassten Spielplan werden zu gegebener Zeit auf der Webseite veröffentlicht.