Aarau (ots) – Die Aargauische Kantonalbank (AKB) richtet ihr Anlagegeschäft per 1.1.2014 neu aus und setzt auf volle Transparenz und zusätzlichen Beratungsservice. Kundinnen und Kunden wählen zwischen Beratung, Eigenverwaltung oder Delegation ihrer Vermögenswerte. Als erste Universalbank der Schweiz wird die Aargauische Kantonalbank per 1.1.2014 sämtliche Retrozessionen an ihre Vermögensverwaltungs- sowie ihre Beratungskunden weiterleiten. Die Bank verstärkt damit ihre Unabhängigkeit im Anlagegeschäft.
In der Anlageberatung bündelt die AKB verschiedene Dienstleistungen zu einem attraktiven Gesamtpaket. Mit dem Portfolio Monitoring wird der Beratungsservice ausgebaut. Kundinnen und Kunden erhalten zusätzliche konkrete Handlungsempfehlungen, welche sie bei ihrem Anlagentscheid unterstützen.
Was ist ab 1.1.2014 im Anlagetarif der Aargauischen Kantonalbank inbegriffen?
– Kunden- und Anlageberatung
– Depotführung
– Erweitertes Vermögensverzeichnis (z.B. Ausweis von TER und Retro)
– Steuerauszug
– Portfolio-Monitoring
– 50% Rabatt auf Börsentransaktionen
– 55% Rabatt auf Börsentransaktionen bei Aufgabe via e-Banking
– unaufgeforderte Weiterleitung sämtlicher Retrozessionen ab 2014
Kunden welche die Vermögensverwaltung oder die Anlageberatung in Anspruch nehmen, bekommen ab 2014 die zukünftigen Retrozessionen unaufgefordert weitergeleitet.
Was hat die Aargauische Kantonalbank zu diesem Paradigmawechsel bewogen?
Dazu Urs Bosisio, Mitglied der Geschäftsleitung: „Wir sind überzeugt, dass das bisherige Retrozessionsmodell keine Zukunft hat. Kundinnen und Kunden wünschen volle Transparenz und eine garantierte Unabhängigkeit, sowohl in der Vermögensverwaltung wie auch in der Anlageberatung.
Was heisst volle Transparenz?
Urs Bosisio: „Volle Transparenz heisst, dass der Kunde mit unserem neuen Preismodell ganz genau weiss, für was er wie viel bezahlt“.