Der 12-jährige Amir ist nach Jahren auf der Flucht mit seiner Familie in ihre Heimatstadt Mleiha in der stark zerstörten Region Ost-Ghouta zurückgekehrt. Dort kann er endlich wieder zur Schule gehen: «Ich liebe die Schule und möchte lernen», sagt er im Videointerview. Wenn es nur nicht so kalt wäre im Klassenzimmer! Amir kann sich kaum konzentrieren. Wie alle der einzigen fünf noch einigermassen funktionsfähigen Schulhäuser in Mleiha ist auch seine Schule zum Teil einsturzgefährdet, es fehlen Türen und Fenster. Die anderen zwölf Schulhäuser der Stadt liegen in Schutt und Asche. Die Kinder in Syrien brauchen unsere Hilfe. Zusammen mit unseren Spenderinnen und Spendern
- setzen wir Schulhäuser baulich instand,
- bilden Lehrpersonen aus und
- unterstützen die traumatisierten Kinder in dafür gegründeten Zentren beim Lernen und betreuen sie psychologisch.
Als hätten die Kinder in Syrien nicht schon genug gelitten, kommt nun mit der Corona-Krise neues Unheil auf sie zu. Aktuell sind in Syrien alle Schulen geschlossen. Umso wichtiger wird es sein, dass die Kinder danach in einer sicheren, lernfördernden Umgebung den Schulstoff aufholen können. Helfen Sie mit, dass Amir und seine Freunde endlich richtig lernen und nicht nur von der Zukunft träumen können: |