Auf Erfolgskurs: Brugg Festival 2025 zieht positive Bilanz

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Brugg Festival

Die dritte Ausgabe des aufstrebenden Aargauer Musikfestivals für klassische Musik unter der
künstlerischen Leitung des Schweizer Geigers Sebastian Bohren ist ein voller Erfolg. Das
altersdurchmischte Konzertpublikum war begeistert und die mitwirkenden Künstler:innen waren es
auch. Das Musikvermittlungsprojekt «echo» für junge Menschen legte nochmals kräftig zu.
Mozart, Schumann, Brahms und Tschaikowski, interpretiert vom Zürcher Kammerorchester mit
Konzertmeister Willi Zimmermann und der 2002 geborenen Solistin LiLa am Violoncello: Mit dem «Grande
Finale» in der voll besetzten Reformierten Stadtkirche Brugg endete am 6. September 2025 das dritte
Brugg Festival mit einem fulminanten Schlussakkord.
Frau Stadtammann Brugg, Barbara Horlacher, würdigte das immense Engagement von Sebastian
Bohren, Initiator und künstlerischer Leiter des Brugg Festival. Ohne ihn gäbe es das junge, unbändige
Aargauer Festival für klassische Musik nicht. Bohren seinerseits bedankte sich bei den zahlreichen
ehrenamtlich und freiwillig Tätigen im Festivalteam für ihren enormen Einsatz. Im Speziellen dankte er der
jungen Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros, Rahel Metzler, die nach drei Jahren unermüdlichem
Einsatz im Management des Brugg Festival mit dem Verein Stretta Concerts aus privaten Gründen
zurücktritt. Das Publikum kredenzte den Einsatz des ganzen Festivalteams mit anhaltendem Applaus.
Elf Programmpunkte, 2449 Konzerteintritte
Das dritte Brugg Festival vom 31. August bis 6. September 2025 verwandelte die Stadt Brugg während
knapp einer Woche in einen kulturellen Leuchtturm. 2449 Konzerteintritte konnten verbucht werden. Den
Auftakt machte der hochromantische Abend mit dem Orchestra Sinfonica di Milano in der Leitung von
Emmanuel Tjeknovorian und mit Sebastian Bohren an der Geige.
Die elf Mittags- und Abend-Konzerte in Brugg und Windisch beinhalteten Werke von der Renaissance bis
zur Gegenwart. 21 professionelle Musiker:innen und eine Star-Sängerin aus der Schweiz und international,
von Jahrgang 2014 bis 1964, traten auf. Auch ein Saxophon-Quartett und ein Vokalensemble waren zu
erleben. Wer mitwirkte, tat es mit höchster Konzentration und viel Herzblut.
1’684 Kinder und Jugendliche mit Lehrpersonen
Das «echo»-Musikvermittlungsprojekt im Rahmen des Festivals legte dieses Jahr nochmals kräftig zu: Rund
1‘300 Kinder und Jugendliche der Schulen und Musikschule Brugg und ihre Lehrpersonen beteiligten sich an
den 13 «echo»-Veranstaltungen. Rund 400 junge Menschen besuchten reguläre Festivalkonzerte, darunter
das Familienkonzert Karneval der Tiere. «echo» will junge Menschen für klassische Musik begeistern.
Zum dritten Mal mehr Ticketeinnahmen
Auch bei den Ticketeinnahmen ist die Entwicklung erfreulich. Waren es beim ersten Brugg Festival 2023
noch knapp 71’000 CHF, stiegen sie 2024 auf fast 97’600 CHF an. Für die diesjährige Ausgabe erreichen
sie total 103’475.50 CHF. Der Ticketverkauf beträgt rund einen Drittel der Einnahmen. Gut ein Drittel sind
Spenden von Einzelpersonen und privaten Stiftungen, knapp ein Drittel stammt von der öffentlichen Hand.
«Der Erfolg macht uns Hoffnung», sagt Festivalleiter Sebastian Bohren. «Das Brugg Festival ist gekommen,
um zu bleiben!» Das vierte Brugg Festival findet voraussichtlich nach den Sommerferien 2026 statt.

Dieser Beitrag wurde am von unter musik/theater/ausstellungen, schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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