Sechs Luzerner Lernende aus dem ICT-Bereich werden für drei Wochen ihren Arbeits- und Lernplatz nach Shanghai verlegen: Sie nehmen an einem Pilotprojekt von vier kantonalen Berufsbildungsämtern teil, mit dem die Mobilität in der Berufsbildung gefördert werden soll. In einer lokalen chinesischen Firma werden sie an einem IT-Projekt arbeiten.
Ende September packen insgesamt 30 Lernende aus den Kantonen Zürich, Luzern, Zug und Schaffhausen ihre Koffer und reisen im Rahmen eines Mobilitätsprojekts nach Shanghai, um dort ein Berufspraktikum zu absolvieren. Fünf junge Männer und eine Frau stammen aus dem Kanton Luzern; sie sind Informatik- oder Elektroniker-Lernende im 3. oder 4. Lehrjahr. Als Teil eines Talentförderungsprogramms mussten sie sich im Vorfeld für die Reise qualifizieren. Sie sind vom 29. September bis 20. Oktober unterwegs.
In China lernen die ICT-Lernenden während drei Wochen eine faszinierende, ganz andere IT Welt kennen und arbeiten in einer lokalen Firma an einem IT-Projekt. Sie werden in einer Wohngemeinschaft für Studierende im Zentrum von Shanghai wohnen. Inbegriffen ist auch ein Einblick in die chinesische Kultur sowie ein Chinesisch-Crashkurs. Finanziert wird der Austausch von der Stiftung Movetia, der nationalen Agentur für Austausch und Mobilität.
Die jungen Berufsleute werden von Berufsfachschul-Lehrpersonen nach China begleitet, aus der Zentralschweiz reisen zudem auch zwei Vertreter von ICT Switzerland Zentralschweiz mit. Das gesamte Projekt wurde von einem kantonalen Konsortium unter der Leitung des Kanton Zürich lanciert.
Strategiereferenz
Diese Botschaft/Massnahme dient der Umsetzung des folgenden Schwerpunktes in der Luzerner Kantonsstrategie:
- Innovations- und Wissenstransfer