Betriebliche Gesundheitsförderung im Fokus

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Bildungsdirektor Beat Jörg überreicht Thommy Walker, Schulleiter der gastgebenden Schule Attinghau-sen einen kleinen Beitrag in die Klassenkassen der Klassen, die den für einmal digitalen Gruss der Schule Attinghausen überbracht haben.

Die Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Uri hat am Mittwoch, 29. September 2021, in der Aula des Berufs- und Weiterbildungszentrums Uri in Altdorf die diesjährige Schulpräsidienkonferenz durchgeführt. Das Hauptthema war die betriebliche Gesundheitsförderung in der Schule.

Bereits zweimal hatte die diesjährige Schulpräsidienkonferenz Corona-bedingt verschoben werden müssen. Am Mittwochmorgen, 29. September 2021, war es endlich soweit, und zwar in der Aula des Berufs- und Weiterbildungszentrums Uri in Altdorf. Begrüsst wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Josef Zgraggen, dem Vizepräsidenten des Schulrats Attinghausen. Ihm kam die Rolle des Gastgebers zu, da als Ort der Konferenz ursprünglich die Gemeinde Attinghausen vorgesehen war, was sich aufgrund der geltenden Corona-Massnahmen indes nicht ohne weiteres umsetzen liess. So stellte sich die Schule Attinghausen eben in Altdorf vor, und zwar in Form eines Videos. Schulleiter Thomas Walker kommentierte die erfrischenden Beiträge der Primarschulkinder: lachende, tanzende und musizierende Schülerinnen und Schüler flimmerten über die Leinwand, und von Kindern formulierte Wünsche an die Schule der Zukunft stimmten das Publikum auf die Konferenz ein.

Selbstreflexion, Referat, Praxisbeispiel

«Die Gesundheit aller Beteiligten steht im Mittelpunkt, auch in der Schule», sagte Regierungsrat Beat Jörg, Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Uri, in seinen begrüssenden Worten. Damit setzte er den inhaltlichen Rahmen für die Konferenz. Hauptthema war somit die Gesundheitsförderung der Lehrpersonen – unabhängig von der aktuellen pandemiebedingten Lage. Bereits im Vorfeld der diesjährigen Konferenz waren die Teilnehmenden zu einer Selbstreflexion zur beruflichen Gesundheit eingeladen worden. Mittels Online-Befragung waren Ressourcen, Belastungen und das Befinden erhoben worden. Unmittelbar nach Abschluss der Befragung erhielten die Teilnehmenden ein persönliches Feedback. Die anonymisierte Gesamtauswertung diente den Referentinnen, Alexandra Mahnig und Flavia Glanzmann von der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, am Nachmittag der Konferenz zur Illustrierung ihrer Ausführungen. Konkrete Handlungsempfehlungen rundeten das Referat ab. Als Praxisbeispiel diente eine Präsentation von Tobias Scheuteri zum Angebot «Schule handelt» der Schulen Seedorf.

Themen der Konferenz waren nebst der Gesundheitsförderung einige ausgewählte Informationen zum Stand aktueller Projekte aus dem Amt für Volksschulen sowie der Bildungs- und Kulturdirektion. Zudem erörterte Dominik Fürst vom Rechtsdienst des Kantons Uri anhand von einigen Fallbeispielen wichtige Punkte und auch Stolpersteine, welche es für die Schulbehörden beim Erlass von Verfügungen zu beachten gilt. Darüber hinaus analysierten die Teilnehmenden gemeinsam den Umgang mit den pandemiebedingten Umständen in der Volksschule.

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