Blockchain-Weiterbildungen: Bessere Qualität dank Zertifikaten

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Der Campus Zug-Rotkreuz der Hochschule Luzern befindet sich direkt neben dem Bahnhof in Rotkreuz

Blockchain kommt weltweit immer mehr zum Einsatz. Entsprechend steigt die Nachfrage nach Weiterbildungen in diesem Fachbereich. Das DEC Institute, ein Konsortium mit Beteiligung der Hochschule Luzern, will deshalb mit international anerkannten Standards für mehr Qualität und Transparenz in der Weiterbildungslandschaft sorgen.

Das disruptive Potenzial der Blockchain-Technologie zeigt sich dieser Tage an den Börsen: Vor wenigen Tagen knackte der Kurs der Blockchain-basierten Währung Bitcoin zum ersten Mal überhaupt die 60’000-Dollar-Marke. «Solche Umwälzungen verunsichern viele Unternehmen», sagt Blockchain-Experte Prof. Dr. Georges Grivas von der Hochschule Luzern. «Sie möchten sich natürlich rasch das Know-how verschaffen, um sich für den Wandel fit zu machen.» Entsprechend boome die Blockchain-Weiterbildungslandschaft. «Doch bisher fehlen internationale Qualitäts-Standards, die für Transparenz bei den Angeboten sorgen und damit die Entwicklung hochwertiger Blockchain-Lösungen fördern.»

Zu diesem Zweck haben drei Universitäten aus Deutschland, Grossbritannien und Indien zusammen mit der Hochschule Luzern das DEC Institute  gegründet. Ziel dieses weltweit ersten Konsortiums seiner Art ist der Aufbau einer umfassenden und international anerkannten digitalen Zertifizierungsplattform. Die Zertifizierung soll laut Mitgründer Georges Grivas, der einen Sitz im Verwaltungsrat des Instituts innehat, sicherstellen, dass Weiterbildungen für Fachkräfte im Blockchain-Bereich gewisse fachliche Kriterien erfüllen.