Brandauer, Hope und Shakespeare in der Zürcher Tonhalle Samstag, 24. Juni 2017, 19.30 Uhr – Tonhalle, Grosser Saal

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Klaus Maria Brandauer Foto Christof Mattes

Zum Saisonabschluss begeben sich das ZKO und die Schauspiellegende Klaus Maria Brandauer zum letzten Mal auf eine literarisch-musikalische Reise. Gemeinsam mit dem Star-Violinisten Daniel Hope interpretieren sie am Samstag, 24. Juni Shakespeares «Sturm».

Das Zürcher Kammerorchester bringt die Saison 2016/17 zu einem krönenden Abschluss. Zusammen mit dem österreichischen Schauspieler Klaus Maria Brandauer stellt das ZKO ein einmaliges Konzert, angelehnt an Shakespeares «Sturm», auf die Beine. Brandauer hat für das Projekt eine individuelle Fassung kreiert. Er fungiert einerseits als Erzähler und schlüpft andererseits in verschiedene Rollen aus dem «Sturm». Für Brandauer ist es das letzte Projekt als Artist in Residence des ZKO.

Das ZKO spinnt derweil Shakespeares Texte in Musik weiter. Mal leise, mal wild, mal friedlich untermalt das Orchester Klaus Maria Brandauers Erzählungen rund um den verbannten Herzog Prospero, der mit seiner Tochter auf eine abgelegene Insel geflüchtet ist und dort zum Magier wird.

Shakespeares Stück ist reich an musikalischen Bezügen und die Musik fügt sich wie von alleine zwischen Brandauers Redeteile. «Ich bin sehr gern bei Projekten dabei, wo Musik im Spiel ist. Was mir immer vorschwebt, ist eine Gleichberechtigung der Sparten. Die Schauspieler müssen musizieren und die Musiker sprechen. Wenn das gelingt, dann können wir ein Gesamtkunstwerk schaffen», sagt Brandauer.

Klaus Maria Brandauer ist seit 1972 Ensemblemitglied und Regisseur am Wiener Burgtheater. Zudem lehrt er als Professor am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Er zählt zu den wenigen deutschsprachigen Mimen, die internationale Anerkennung fanden. 1981 erlangte er mit seiner Darstellung des Hendrik Höfgens im Film «Mephisto» schlagartig Weltruhm. Seither feiert er als Ausnahme-Charakterdarsteller Erfolge in internationalen Filmproduktionen und in aussergewöhnlichen Theateraufführungen.

Daniel Hope, Preisträger des Europäischen Kulturpreises 2015 und Music Director des ZKO, steht seit 25 Jahren als einer der vielseitigsten Geigenvirtuosen auf Bühnen in aller Welt. Hope ist nicht nur preisgekrönter Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon, sondern auch Fernsehmoderator und Bestsellerautor. Aus der Zusammenarbeit mit Brandauer gingen bereits vor «Shakespeares Sturm» erfolgreiche Projekte hervor, beispielsweise «Don Juan», «War and Pieces» und «Mozart Unplugged». www.zko.ch[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]

 

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Über Leonard Wüst

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