Bund unterstützt Augmented-Reality-Forschungsprojekt der HSLU

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Interdisziplinäres HSLU-Projektteam: Dario Lanfranconi, Christian Schnellmann und Projektleiter Tobias Matter (vlnr.) testen ihre AR-Umgebung.

Augmented Reality macht die Stadt- und Gemeindeplanung für die breite Bevölkerung zugänglicher. In einem gross angelegten Projekt loten nun HSLU-Forschende gemeinsam mit dem auf 3D-Modelle spezialisierten Planungsbüro Planteam S AG, den Lärmschutzspezialisten der SINUS AG sowie der Stadt Luzern das Potenzial der Technologie aus.

 

AR-Visualisierungen machen abstrakte Baupläne nachvollziehbar, weil sie Betrachterinnen und Betrachtern das Gefühl vermitteln, die digitalen Gebäude vor sich zu sehen und um sie herumgehen zu können, wie Projektleiter Tobias Matter von der HSLU erläutert. Im Projekt spielt neben den Visualisierungen künftiger Bauprojekte auch deren akustische Simulation eine Rolle – laut Matter erstmals überhaupt.

 

Die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse finanziert das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt mit über 450’000 Franken. Das Gesamtbudget beträgt 840’000 Franken.

 

Seitens HSLU sind die Forschungsteams Visual Narrative (Departement Design & Kunst) und Immersive Realities Research Lab (Departement Informatik) beteiligt. Das Projekt wird zudem vom Interdisziplinären Themencluster «Raum und Gesellschaft» der HSLU unterstützt.

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