Carl Spitteler-Nobelpreis: Attraktives Jubiläums-Programm am 14. September

Spread the love

Carl Spitteler am Markt in Luzern 1922 mit Griti Sachs Luzern, Foto Nachlass Spitteler, Schweizerisches Literaturarchiv Bern

Am 14. September finden in Luzern ein öffentlicher Festakt und verschiedene weitere Anlässe rund um das 100-jährige Jubiläum der Nobelpreisverleihung an Carl Spitteler statt. Damit gedenken der Kanton und die Stadt Luzern sowie die Universität dem Wahlluzerner, der hier viele seiner bedeutendsten Werke geschrieben hat.

Vor 100 Jahren erhielt Carl Spitteler (1845-1924) als bisher einziger in der Schweiz geborener Dichter und Schriftsteller den Nobelpreis für sein Werk «Olympischer Frühling». Spitteler war aber nicht nur Literat, sondern auch begeisterter Wanderer, Naturbeobachter, Kinogänger und Zugsreisender sowie ein genauer Beobachter und Kritiker der damaligen Politik der Schweiz.

Kanton und Stadt Luzern gedenken Spitteler gemeinsam mit der Universität Luzern: Am Samstag, 14. September findet von 9.15 bis 13.30 Uhr ein öffentlicher Festakt mit Apéro statt. Anmeldung bis am 10. September unter www.unilu.ch/carl-spitteler.

Am selben Tag gibt es im Natur-Museum Luzern zwischen 10 und 18 Uhr eine Hommage an Carl Spitteler. Nebst einer Werkschau stehen verschiedene Aktivitäten auf dem Programm: «Spitteler meets Rap», Sofa-Talks, Lesungen, Sammlungen von Geschichten rund um Spitteler aus der Bevölkerung durch Schüler der Kantonsschule Alpenquai Luzern und eine Buchvernissage zu den Schmetterlingsgedichten Spittelers. Nicht fehlen darf Spittelers Marktsuppe: der Nobelpreisträger war oft und gerne beim Einkauf auf dem Luzernern Wochenmarkt anzutreffen.

Und ein besonderes Highlight ist die Fortsetzungs-Lesung des 20’000-Verse-Epos «Olympischer Frühling» – sie findet an 15 Abenden ab dem 29. August am Carl-Spitteler Quai statt.

Alle Aktivitäten unter: www.spitteler.ch

Anhang
– Programm Festakt
– Veranstaltungen Natur-Museum Luzern

Bild1, Bild 2, Bild 3: Carl Spitteler in Luzern (Fotos: Nachlass Carl Spitteler, Schweizerisches Literaturarchiv, Bern).[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]