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Zentralschweizer Berufsleute machen sich fit für den Kampf gegen Neophyten

Regierungsrat Christian Arnold begrüsst die Berufsleute aus allen Kantonen der Zentralschweiz zum diesjährigen Praxiskurs in der Bauernschule Seedorf.

Über 90 Berufsleute bilden sich an der Bauernschule Uri weiter. Auf dem Stundenplan steht ein Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt: Neophyten, exotische und invasive Pflanzenarten. Das Amt für Umweltschutz hat einen Praxiskurs organisiert, der Innerschweizer Fachleute aus den Bereichen Forst, Strassenunterhalt und Landwirtschaft nach Seedorf gebracht hat. Weiterlesen

Bedeutsame Wachablösung bei der Zentralschweizer Weinbranche

Der neue Präsident Markus Reinhard (links) und dessen Vorgänger Peter Krummenacher
in den Reben von Oberkirch

Gleich vier hochverdiente Mitglieder, einschliesslich dem Präsidenten, verlassen den Vorstand des Zentralschweizer Weinbauvereins (ZWV). Verjüngung, Verweiblichung, geografische Diversität kennzeichnen die Regelung der Nachfolge.

Die Doppel-GV 2019/20 im gastlichen „Hirschen“ Oberkirchs, zugleich Feierstunde des 40-Jahr-Jubiläums,  musste bedauerlicherweise von der Demission der Mehrheit des Vorstands Kenntnis nehmen, verhinderte doch Covid-19 die geplanten gestaffelten Rücktritte. Weiterlesen

Gebietsfremde invasive Muscheln können Betreiber von technischen Anlagen unter Wasser teuer zu stehen kommen

Pascal Montagner Ansaugkorb

Gebietsfremde Tiere und Pflanzen können in Gewässern grosse Schäden anrichten. Eine
gefürchtete Vertreterin dieser sogenannten «invasiven Neobiota» ist die Quaggamuschel.
Einerseits verursacht sie in Gewässern immense ökologische Schäden. Andererseits
folgen aus einer Besiedlung durch die Muschel hohe finanzielle Aufwände für die Betreiber
von Infrastrukturanlagen unter Wasser. Weiterlesen

Unliebsam gewordene Haustiere in Gewässern aussetzen – Verboten und problematisch für Flora und Fauna

Sonnenbarsch Foto Kuno von Wattenwyl

Die Rotwangen-Schmuckschildkröte war lange Zeit ein beliebtes Haustier. Zu grosse oder aus sonstigen Gründen ungewollte Tiere wie z.B. Goldfisch oder Sonnenbarsch wurden in der Vergangenheit in Tümpeln und Weihern ausgesetzt. Dort können sie überleben und bedrohen seltene Amphibienbestände. Haustiere ins Gewässer auszusetzen ist verboten und kann ungeahnte Folgen für die einheimischen Arten haben. Weiterlesen

Hochsaison für Wassersport –und für invasive gebietsfremde Arten in Gewässern

Hoeckerflohkrebs Foto P.Steinmann

Im Sommer ist nicht nur WassersportHochsaison. Auch invasive gebietsfremde Arten in Gewässern sind jetzt sehr aktiv. Um zu verhindern, dass sich schädliche Muscheln, Fische oder Krebse weiterverbreiten können, gelten auch beim Kanu fahren, Stand UpPaddeln, Tauchen oder Gummiboot fahren einpaar einfacheRegeln.Verbreitung durch den MenschenGebietsfremde schädliche Tiere oder Pflanzen, sogenannte invasive Neobiota,verursachen in Schweizer Gewässern Probleme. Quaggamuscheln, Kamberund Signalkrebse oder die Schwarzmeergrundeln können dasLeben unter Wasser schädigenund auch für uns Menschen unangenehme oder kostspielige Auswirkungen haben. Weiterlesen

Problemfische am Haken? – Auch bei der Angelfischerei sollen keine invasiven gebietsfremden Arten verschleppt werden

Kamberkrebs Foto Kuno von Wattenwyl

Fischerinnen und Fischer schätzen gesunde Gewässer mit vielen verschiedenen Fischarten. Diese Diversität wird bedroht durch invasive gebietsfremde Tiere und Pflanzen. Einfache Regeln können die Weiterverbreitung von invasiven Arten und Krankheiten durch Fischende in Gewässern verhindern. Invasive gebietsfremde Arten können Fischfänge beeinträchtigen Gebietsfremde Arten, die Schäden verursachen werden «invasive Neobiota» genannt. Weiterlesen