So wie auf dem Bild sieht es jeden Juni aus in der Altstadt von Sursee.Da spielten gut gebaute junge Damen und Herren in knappen, attraktiven Outfits Volleyball, mitten unter vielen Zuschauern. Vor noch gar nicht allzu langer Zeit völlig undenkbar in der damals katholisch – konservativen Innerschweiz. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: leitartikel und kolumnen von léonard wüst
Kolumne von Léonard Wüst: La Suisse n`éxiste plus! (Die Schweiz existiert nicht mehr!)
(eine Groteske nach Motiven des libyschen Staatschefs Moammar al Gaddafi) Geht es nach schon mehrmals vorgetragenen Forderungen des libyschen Herrschers, würde die Schweiz aufgeteilt, also faktisch aufgelöst.
Das könnte dann folgendermassen aussehen: Die Romandie bekommt Frankreich (natürlich ohne den deutschsprachigen Teil des Kantons Jura), das Tessin geht an Italien, die Ostschweiz
( ohne Graubünden) kommt zu Oesterreich, Graubünden, wegen der romanischen Sprache, wird Rumänien zugesprochen, die restliche Deutschschweiz fällt an Deutschland. Weiterlesen
Kolumne von Léonard Wüst: Die Schweiz wird noch richtig progressiv
Schon fast undenkbar, da bestreikt doch letztes Jahr die Gewerkschaft UNIA in Bern die eigene Führung. Streiken gehört bei uns nicht gerade zum Alltag, Gott sei Dank, aber dann gerade noch so etwas fast Unglaubliches. Wobei, es verdichten sich die Zeichen und Taten von sehr ungewöhnlichen Geschehnissen schon seit ein paar Jahren, kleiner Rückblick: Weiterlesen
Kolumne von Léonard Wüst:Wie kommt eine Woodstocklegende in ein Innerschweizer Altersheim?
Was für Güllen der Besuch der alten Dame war, ist für Sursee der Besuch des alten Herrn, hoffentlich nicht mit den gleichen Folgen. Männiglich glaubte an einen Aprilscherz, als am 1. April 2010 in den lokalen Medien angekündigt wurde, Joe Cocker gebe ein Open Air Konzert in Sursee (einem Luzerner Landstädtchen mit gerade mal 8000 Einwohnern). Weiterlesen
Auf Spurensuche nach den Alt 68 ern
Ich war mitten in der Ausbildung zum Koch, als die 68er Bewegung entstand. Bei einer täglichen Arbeitszeit von 14 bis 16 Stunden und 7 Tage Woche blieb nicht viel Zeit für Proteste und Demos. Wir waren ja auch mitten in den Innerschweizer Bergen, in Engelberg, weit weg also von den Demozentren, wie etwa Zürich. So blieb uns nur, ab und zu an einem Waldfest “Ho Ho Ho Chi Minh” zu skandieren, kaum wissend wer das war, oder wo Vietnam lag, es war halt in Mode und gehörte einfach dazu. Weiterlesen
Kolumne von Léonard Wüst: Szenen aus Kitzbühel: Über ein Leben am Rande
Dort, wo der internationale Jetset, der Hoch- und Geldadel seine rauschenden Feste feiert, führt Paul Hechenberger, genannt Pauli, zusammen mit seiner Familie seit 27 Jahren ein Leben am Rande, nicht der Gesellschaft, sondern am Rande der berühmtesten, spektakulärsten Abfahrtspiste des Skiweltcups. So lange ist er schon Hüttenwart auf der Seidlalm, direkt neben einer Schlüsselstelle der „Streif“,(Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel) oberhalb der Hausbergkante. Weiterlesen






