Mit «Catone in Utica» präsentiert das La Cetra Barockorchester Basel eine weitere Vivaldi-Oper in Schweizer Erstaufführung. Unter der künstlerischen Leitung von Andrea Marcon und mit Spitzenstars der Barockszene verzaubert Vivaldis späte Oper das Publikum am 7. Februar um 18 Uhr im Stadtcasino Basel.
Nachdem das Basler Publikum Ende 2015 «La fida ninfa» (1732) bejubelte, liefert das La Cetra Barockorchester Basel mit «Catone in Utica» eine weitere packende Vivaldi-Oper. Damit verspricht das Barockorchester neue Massstäbe in der Aufführungsgeschichte Vivaldis später Oper zu setzen, denn mit Andrea Marcon steht einer der renommiertesten Vivaldi-Spezialisten der Welt am Pult. Das exklusive Solistenensemble umfasst die Spitzenstars der Barockszene Roberta Invernizzi und Ann Hallenberg sowie die aufsteigenden Sterne am Himmel der Alten Musik Emiliano Gonzalez Toro, Anett Fritsch und den hervorragenden Counter-Tenor Carlos Mena. Zum besseren Verständnis des verworrenen Werkes wurde zudem Andreas Müller-Crépon als einleitender Erzähler verpflichtet.
Historisch unkorrektes Happy End
«Catone in Utica» beruht auf der historischen Episode, in der Julius Cäsar endgültig die Macht über das römische Reich erlangte. Allerdings dient römische Geschichte, den Konventionen der Barockoper entsprechend, in erster Linie als üppige Kulisse atemberaubender Arien voller Liebe, Treue und Verrat. Um im Jahr 1737 dem Geschmack seines Publikums zu entsprechen, beendete Vivaldi das Werk nicht mit dem qualvollen Selbstmord des unterlegenen Cato, sondern verpasste ihm mit einer grossmütigen Versöhnungsgeste Cäsars ein historisch unkorrektes Happy End.
Ticket-Vorverkauf bei Bider&Tanner (Tel. 061 206 99 96), unter www.ticketcorner.ch und bei allen anderen üblichen Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen unter www.lacetra.ch[content_block id=29782 slug=ena-banner]