Reiselust besonders bei Generation Y stark gestiegen

• Vermehrt reisen Chinesen der Generation Y sowie Wohlhabende ins Ausland. Insgesamt ist die Anzahl chinesischer Reisender um 20 Prozent gestiegen*.

  Zu diesem Ergebnis kommt der neueste Hotels.com™ Chinese International Travel Monitor (CITM).

• Bereits 80 Prozent der chinesischen Reisenden haben ihre Reise online geplant oder gebucht (via Smartphone oder Computer/Laptop). Im vergangenen Jahr waren es nur 53 Prozent.
• Buchungsplattformen auf chinesisch dienen als vertrauenswürdige Verbindung zwischen chinesischen Reisenden und Beherbergungsbetrieben.
• Hoteliers rufen dazu auf, den Bedürfnissen von chinesischen Reisenden nachzugehen und kostenloses WLan und chinesisch sprechendes Personal einzustellen.

Berlin/London, 15. Juli 2015: Das anhaltende Wachstum an chinesischen Auslandsreisenden birgt enormes Potenzial für die weltweite Tourismusbranche. Das zeigt der Hotels.com™ Chinese International Travel Monitor 2015 (CITM). Nach dieser neuesten jährlichen Studie von Hotels.com bilden junge, technikaffine und wohlhabende Chinesen den wesentlichen Teil des Wachstums von 20 Prozent auf 107 Millionen Reisende im Jahr 2014*. Die Studie macht auch die Notwendigkeit für Hoteliers deutlich, auf die Bedürfnisse chinesischer Gäste – wie chinesisch sprechendes Personal, übersetzte Reiseführer und Websites – einzugehen.

Interessante Erkenntnisse von Reisenden, Hoteliers sowie weitere Marktdaten
Der vierte Hotels.com CITM deckt Erkenntnisse über das Reiseverhalten von Chinesen im Ausland und dessen Einfluss auf die weltweite Tourismusbranche auf. Die Studie kombiniert die Umfrageergebnisse von mehr als 3.000 chinesischen Reisenden und 1.500 Hotelpartnern von Hotels.com weltweit sowie den eigenen Daten von Hotels.com und denen externer Quellen.

Steigender Einfluss von Generation Y
Der Hotels.com CITM deckt den wachsenden Einfluss der technikaffinen Generation Y (Menschen im Alter zwischen 18 und 35) auf. 59 Prozent der befragten Hoteliers stellten im vergangenen Jahr einen Zuwachs an chinesischen Gästen dieser Altersklasse fest, Tendenz steigend. Besonders stark ist dieses Wachstum in der Asien-Pazifik-Region – hier bemerkten 78 Prozent der befragten Hoteliers einen Anstieg.

Anstieg an chinesischen Luxus-Reisenden
Ein weiteres wichtiges Ergebnis in diesem Jahr ist die wachsende Kraft der spendabelsten zehn Prozent bei ihren Ausgaben für Reisen ins Ausland. Mit durchschnittlich 13.800 RMB (2.145 CHF) (inklusive Übernachtung) gaben sie 2014 mehr als vier Mal soviel aus wie der Durchschnitt, dieser lag bei 3.324 RMB (517 CHF) pro Tag. Bei den spendabelsten fünf Prozent der Befragten waren die durchschnittlichen Ausgaben sogar mehr als sechs Mal so hoch (20.896 RMB/3.247 CHF) – dies verdeutlicht die Entstehung einer Luxus-Klasse.

Technikaffin und eine Vorliebe für Online-Buchungen
Das Internet für Urlaubsrecherchen und Buchungen zu nutzen, ist für chinesische Reisende zur Norm geworden. Dabei ist die Nutzung von Smartphones extrem angestiegen: In den letzten zwölf Monaten haben 80 Prozent der chinesischen Reisenden ihren Urlaub online geplant oder gebucht (per Smartphone oder Computer/Laptop). Im Vorjahreszeitraum waren es nur 53 Prozent. Inzwischen nutzt die Hälfte aller international reisenden Chinesen Apps mit ihrem Smartphone, um Reisen zu planen – eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr (2013: 17 Prozent).

Hotels.com reagiert auf den Anstieg chinesischer Reisender
Um auf die zunehmende Bedeutung von chinesischen Reisenden für die Tourismusbranche zu reagieren, hat Hotels.com bereits 2009 eine Website auf Chinesisch veröffentlicht. Des Weiteren stehen zahlreiche speziell angepasste Hotels.com-Apps für Smartphones und Tablets in vereinfachtem Chinesisch zur Verfügung. Als Online-Zahlungsmethode kann das weit verbreitete Alipay genutzt werden.

Abhiram Chowdhry, Vice President und Managing Director der Asien-Pazifik-Region der Marke Hotels.com:
„Die neue Studie von Hotels.com deckt die Relevanz verschiedener Themen auf. Der Einfluss von chinesischen Reisenden der Generation Y sowie der von Wohlhabenden nimmt zu. Bei der Nutzung von Technologie gab es einen explosionsartigen Anstieg. Besonders bei der Verwendung von Handys zur Recherche und Buchung von Unterkünften. Viele Hoteliers haben bereits das Potenzial erkannt – sie stellen sich auf die Bedürfnisse von chinesischen Reisenden ein und bieten kostenloses WLan und übersetzte Informationen und Websites. Der diesjährige Bericht von Hotels.com zeigt den Einfluss chinesischer Reisender der Generation Y, die zunehmende Anzahl an wohlhabenden Reisenden und einen explosionsartigen Anstieg an Technologie-Nutzern, besonders im mobilen Bereich.“

Weitere Kernergebnisse des Hotels.com CITM:

• Laut den Buchungszahlen auf der chinesischen Website von Hotels.com waren die drei meistgebuchten Destinationen 2014 die USA, Thailand und Hongkong.
• In den nächsten zwölf Monaten würden chinesische Reisende am liebsten nach Australien, Japan und Frankreich reisen.
• In den vergangenen zwölf Monaten haben 80 Prozent der chinesischen Reisenden ihre Reise bereits online geplant oder gebucht (via Smartphone oder Computer/Laptop). Im Vorjahr waren es nur 53 Prozent.
• Chinesische Reisende gaben 2014 in Neuseeland, Schweden und Argentinien am meisten für eine Unterkunft aus. Dies geht aus den Buchungszahlen von Hotels.com hervor.
• Die spendabelsten zehn Prozent der chinesischen Reisenden gaben durchschnittlich pro Person 2.723 RMB (423 CHF) für eine Übernachtung aus.

Den kompletten Hotels.com Chinese International Travel Monitor 2015 finden Sie unter: www.CITM2015.com.

Autoren-Hinweis

• Für weitere Materialien oder zum Lesen des kompletten Hotels.com Chinese International Travel Monitors 2015, besuchen Sie bitte www.CITM2015.com.
• Wenn nicht anders angegeben, wurde der RMB-Franken Währungskurs vom 30. April 2015 verwendet (1 RMB = 0,16120 USD / 0,1554 CHF).
• * http://www.travelchinaguide.com/tourism/

Über den Bericht
Die Befragung unter den chinesischen Reisenden wurde im Mai 2015 von IPSOS, einem der Weltmarktführer in den Bereichen Marktforschung, globale Marktinformationen und Business Analysen, durchgeführt. Es wurde eine Stichprobe aus 3.000 qualifizierten Befragten des chinesischen Festlandes gezogen. Festgelegte Mindestschwellen für die wichtigsten demografischen Merkmale wie Alter, Geschlecht und Region garantieren eine repräsentative Stichprobe, die sogar eine Analyse von Untergruppen ermöglicht. Der Fragebogen umfasste Themen wie das Reiseverhalten, Buchungsmethoden und Übernachtungsmöglichkeiten, war aber nicht ausschließlich auf diese begrenzt.
Um die Meinung der Hoteliers zu analysieren, führte Hotels.com eine weltweite Befragung unter mehr als 1.500 Hotelpartnern im Mai 2015 durch. In die Auswertung wurden Ergebnisse aus folgenden Ländern aufgenommen: Argentinien, Australien, Brasilien, Kanada, Kolumbien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Indien, Irland, Italien, Japan, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Russland, Singapur, Spanien, Schweden, Schweiz, Taiwan, Thailand, Großbritannien und USA.[content_block id=29782 slug=ena-banner]