
Zürcher Kammerorchester
Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs durch Edmond de Stoutz gegründet, zählt das Zürcher Kammerorchester heute zu den führenden Klangkörpern seiner Art, homepage durch klick auf das bild erreichbar
grundsätzliches:
comedy und klassische musik kombiniert: igudesman und joo in der tonhalle zürich
das zko veranstaltet öfters aussergewöhnlichere konzerte wie die nuggi- und purzelkonzerte und wagt mit verschiedenen «zko meets…»-projekten den blick über den eigenen tellerrand hinaus.
in ihren shows verbinden igudesman und joo humor mit klassischer musik und elementen der popkultur. dabei treten sie entweder als duo oder mit kammer- und symphonieorchestern auf. in zürich waren sie zusammen mit dem zürcher kammerorchester (zko) und der show „a big nightmare music“ in der tonhalle zu sehen und zu hören.
„die klassik-banditen kommen nach zürich!“das steht auf der ankündigung vom duo igudesman & joo, vorab etwas aus dem leben der beiden musiker:aleksey igudesman geboren in leningrad studierte an der yehudi-menuhin-schule.der violinist geigte mit einem bogen von dem in boston lebenden bogenmacher benoit roland auf einer santo-serafin-violine aus dem jahre 1717.
- big night mare:impressionen der show
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- Igudesmanandjoo&Orchestra in action
hyung-ki joo der pianist ist brite. ausser konzertieren, komponieren, lachen und comedy schreiben mit seinem langjährigen freund und duopartner alesksey igudesman, liebt joo das unterrichten. er studierte ebenfalls an der yehudi-menuhin-schule. seine neuartige spielweise am klavier nennt er „karate piano“.
am pfingstsamstag in der zürcher tonhalle wurde das komödiantische duo vom begeisterungsfähigen zürcher kammer-orchester begleitet.
rezension:
das musikrepertoire war ein echtes tohuwabohu: von mozart, wagner, rachmaninow,chopin, beethoven, vivaldi bis hin zu poppigen songs. „a big nightmare music“ wie sie das programm selbst bezeichnen. sie wollen versuchen der jugend die klassik näherzubringen. alle stilrichtungen wurden angespielt von jazz, bekannten popsongs, gängige, harmonische,klassische melodien, alles unter einen hut gebracht. ein echter, überflüssiger albtraum! über geschmack lässt sich bekanntlich streiten. die rezensentin konnte jedenfalls die begeisterung des zahlreich anwesenden publikums nicht teilen. sie fühlte sich ins hallenstadion zürich versetzt.
text: www.irenehubschmid.ch fotos ab den homepages der beteiligten künstler
dieser event wurde ermöglicht durch das engagement des migros-kulturprozent