Nürnberg (ots) – Während die Entwicklung der Übernachtungskosten in der Schweiz durch diverse Veranstaltungen geprägt wird, schont bei Fernzielen der starke Franken die Reisekasse. Wodurch die Zimmerpreise momentan noch beeinflusst werden, zeigt das Hotelpreisbarometer von hotel.info.de
- Genf deutlich hochpreisiger - Krim-Krise mit Auswirkung auf Hotelmarkt in Kiew
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für die Schweiz
Mit rund 670.000 Besuchern war der Automobil-Salon etwas schwächer besucht als 2013. Dennoch präsentiert sich Genf [ http://www.hotel.info/de/genf/hotels-46593 ] mit durchschnittlichen Übernachtungskosten in Höhe von rund 250 CHF über 12 % teurer als im Vorjahr. Zimmersuchende mussten in Basel mit knapp 190 CHF im Durchschnitt 4,11 % mehr je Nacht und Zimmer zahlen. Günstiger zeigen sich dagegen Lausanne und Zürich.
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für ausgewählte europäische Hauptstädte
Stockholm [ http://www.hotel.info/de/stockholm/hotels-98683 ] ist aktuell mit durchschnittlich 181,44 CHF je Nacht und Zimmer Spitzenreiter in Europa. Die russische Millionenmetropole Moskau, in den vergangenen Jahren zumeist die teuerste Hauptstadt Europas, liegt mit 174,64 CHF nunmehr auf dem vierten Platz.
Der Rubel und insbesondere auch die ukrainische Währung zeigen sich im Zuge der Krim-Krise deutlich schwächer gegenüber dem Franken. Hotelgäste aus der Schweiz zahlen daher in Moskau im Vergleich zum Vorjahr über 16 % weniger. In Kiew sanken die Zimmerpreise auf Frankenbasis sogar um knapp 30 % auf 89,77 CHF.
Eine Wende scheint sich in Griechenland abzuzeichnen. Nachdem das Preisniveau für Hotelzimmer im Zuge der griechischen Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden sinkenden Nachfrage zumeist rückläufig war, ziehen die Preise nun wieder deutlich an.