Das Oster-Festival 2019 | 6.–14. April 2019 «artist-in-residence» ist die Cembalistin und Dirigentin Emmanuelle Haïm mit zwei Konzerten

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Lucerne Festival

Eröffnung mit den Petits Chanteurs à la Croix de Bois Verdi-Requiem mit Teodor Currentzis und dem musicAeterna orchestra and chorus of Perm Opera Orchester-Residenzen: das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Iván Fischer und Bernard Haitink sowie den Solisten Janine Jansen und Till Fellner, die Filarmonica della Scala unter der Leitung von Riccardo Chailly mit dem Pianisten Denis Matsuev.
Traditionell findet auch 2019 die erste Hälfte des Oster-Festivals in den Luzerner Kirchen statt, mit einem Schwerpunkt auf geistlicher Musik: Es eröffnet in der Jesuitenkirche mit einem der berühmtesten Knabenchöre aus Frankreich, den Petits Chanteurs à la Croix des Bois, die einen programmatischen Bogen von gregorianischen Chorälen bis hin zu Mozarts Alleluja spannen. Die französische Cembalistin und Dirigentin Emmanuelle Haïm stellt als «artist-inresidence» mit ihrem Ensemble Le Concert d’Astrée in der Franziskanerkirche alte geistliche und weltliche Instrumentalmusik aus ganz Europa vor. Im KKL Luzern präsentiert sie an einem zweiten Abend unter dem Titel «Desperate Lovers» Arien, Duette und Instrumentalsätze aus diversen Opern von Georg Friedrich Händel; Solisten sind Sandrine Piau und Tim Mead. Mit dem Collegium Vocale zu Franziskanern, geleitet von Ulrike Grosch, und der Jungen Philharmonie Zentralschweiz mit dem Akademiechor Luzern unter Howard Arman sind erneut hochkarätige lokale Ensembles zu erleben. Grosse sinfonische Highlights sind für die zweite Hälfte des Oster-Festivals im Konzertsaal des KKL angesetzt: Teodor Currentzis kehrt mit Giuseppe Verdis Requiem nach Luzern zurück, gestaltet vom musicAeterna orchestra and chorus of Perm Opera sowie den Solisten Zarina Abaeva, Hermine May und Tareq Nazmi. Die Filarmonica della Scala lädt unter der Leitung von Chefdirigent Riccardo Chailly zu einem russischen Abend ein: Der Tastenvirtuose Denis Matsuev spielt Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, danach erklingen Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung in der Orchesterfassung von Maurice Ravel. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiert, reist mit zwei Dirigenten an: Iván Fischer kombiniert am ersten Abend zwei Sinfonien von Wolfgang Amadé Mozart mit dem Ersten Violinkonzert von Béla Bartók, interpretiert von der holländischen Geigerin Janine Jansen. Und im Abschlusskonzert des Oster-Festivals dirigiert Bernard Haitink, der im März seinen 90. Geburtstag feiert, zunächst das Klavierkonzert C-Dur KV 503 von Wolfgang Amadé Mozart mit dem Österreicher Till Fellner als Solisten, ehe er mit Anton Bruckners Sechster Sinfonie den Schlusspunkt setzt. Weitere Informationen zum Kartenverkauf unter www.lucernefestival.ch

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Über Leonard Wüst

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