Das Personal des Kantonsspitals Uri soll honoriert werden

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Kantonsspitals Uri

Die Jahresrechnung 2021 des Kantonsspitals Uri schliesst mit einem positiven Ergebnis ab. Für den grossen Einsatz während der COVID-19-Pandemie soll das Personal einmalig vom Gewinn profitieren können.

Gemäss der Verordnung über das Kantonsspital Uri werden Gewinne oder Verluste dem Eigenkapital des Kantonsspitals Uri (KSU) gutgeschrieben oder belastet. Überschreitet das Eigenkapital einen Fünftel des Jahresumsatzes des abgelaufenen Geschäftsjahrs, so wird ein allfälliger Gewinn je zur Hälfte dem Kanton und dem KSU zugeteilt. Der Anteil des Eigenkapitals am Umsatz betrug Ende 2021 20,1 Prozent. Das KSU weist einen Jahresgewinn von 770’000 Franken aus. Somit müsste das KSU dem Kanton 385’000 Franken zurückerstatten.

Der Regierungsrat ist erfreut über den positiven Abschluss des KSU in einem schwierigen Umfeld. Zudem anerkennt er den grossen Einsatz des KSU während der COVID-19-Pandemie. Als Zeichen der Wertschätzung beantragt der Regierungsrat dem Landrat, einmalig auf die Rückführung des Gewinnanteils aus der KSU-Jahresrechnung 2021 von 385’000 Franken zu verzichten. Dieser Betrag soll vollumfänglich dem Personal des Kantonsspitals Uri zugutekommen.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]