Die Musik- und Theatergesellschaft präsentiert im neuen Jahr die Operette Der Graf von Luxemburg von Franz Lehár. Lassen Sie sich beim Werk in drei Akten in die Zeit der Bohème in Paris entführen. Sie erleben auch die Liebe in allen Facetten – und mit vielen Überraschungen.
Franz Lehár soll, so die Überlieferung, diese Operette in nur drei Wochen geschrieben haben. Die Uraufführung des Dreiakters fand 1909 in Wien statt. Die verwickelte Geschichte handelt vom verarmten Grafen von Luxemburg (Christoph Waltle), der pro forma die bürgerliche Operndiva Angèle (Andrea Hofstetter) ehelicht, damit diese in den Adelsstand gelangt. Er tut dies gegen Geld für den Fürsten Basil Basilowitsch (Jens Müller), der seine geliebte Angèle nach der vereinbarten Trennung vom Grafen heiraten will. Doch es kommt anders!
Die turbulente Handlung steht einmal mehr unter der bewährten Regie von Björn Bugiel. Die Aufführung im Stadttheater Sursee ist neuzeitlich gewürzt und mit Wow-Effekten dekoriert. Bugiel schafft es wiederum die charaktervollen Figuren auszuloten. Vor und hinter der Bühne wirken über 180 Personen mit. Grossartige, eingängige Melodien voller Sentimentalität, Witz, Temperament und Beschwingtheit erfreuen die Publikumsherzen. Mitreissende Solisten, Chor- und Tanzeinlagen sowie ein Spektakel liebendes Bühnen- und Kostümteam sorgen für den richtigen Mix für lange Winterabende.