Die ästhetische Küche Symbolbild
Die Küche hat ihren Ruf als Nutzraum längst hinter sich gelassen und ist im modernen Zuhause ein ästhetischer Treffpunkt für die gesamte Familie geworden. Wenn sich Wohnzimmer und Küche nun aber nicht ohne große Renovierung in einer offenen Fläche vereinen lassen, können Sie auch bereits mit kleinen Änderungen richtig Großes bewirken. So wird die eigene Küche im Handumdrehen zum Wohlfühlort, an dem gekocht, gegessen und gelacht wird.
Neue Küchenfronten verleihen einen modernen Touch
Im Laufe der Zeit werden die Küchenfronten oft ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. Ausgeblichene Farben, kleine Fettspritzer oder auch eine ausgeschlagene Kante sind nicht wirklich schön anzusehen. Anstatt alle Fronten nun teuer auszutauschen, können Sie auch ganz einfach auf eine Folie aus dem Baumarkt zurückgreifen. Ob gemütlicher Landhausstil oder graue Industrial-Optik – im Handumdrehen erhält Ihre Küche so einen neuen Look. Dafür müssen die Fronten demontiert werden, damit Sie die Folie sauber aufkleben können. Zu beachten ist dabei, dass die Oberfläche trocken, staub- und fettfrei sein muss. Für ein wesentlich schöneres Ergebnis sollten Sie vorab auch die Griffe von Schubläden und Kästen abschrauben. Beim Aufkleben holen Sie sich am besten eine helfende Hand zur Seite, da ansonsten unschöne Knickfalten entstehen können. Luftblasen können Sie im Anschluss hingegen problemlos mit einem Kunststoffschaber entfernen.
Ästhetisches Zubehör liegt voll im Trend
Nicht nur die Küche per se können Sie im Handumdrehen aufwerten, auch das Zubehör sollte beim Makeover im Zweifelsfall gleich mit ersetzt werden. Ein schicker Teelöffel aus Kirschbaumrinde oder eine beige Küchenmaschine lassen Ihre Küche im Handumdrehen deutlich exklusiver wirken. Stark im Trend ist derzeit auch schwarzes oder goldenes Besteck. Bei den Tellern und Schüsseln hingegen darf es ruhig etwas bunt werden, solange Sie in einem einheitlichen Farbkonzept bleiben. Kunststoff kann in weiterer Folge weitestgehend durch Glas ersetzt werden. Die Behälter sind nicht nur ästhetisch, sondern gleichzeitig auch noch geruchs- und geschmacksneutral.
Probieren Sie es mit indirekter Beleuchtung
Wenn die Tage im Herbst wieder deutlich kürzer werden, darf die passende Beleuchtung in der Küche natürlich nicht fehlen. Vor allem die Arbeitsfläche bietet sich hier perfekt für eine indirekte Beleuchtung an. An den Hängeschränken der Küche kann nämlich ganz einfach eine warmweiße LED-Leiste aufgeklebt werden. Diese ist an sich nicht sichtbar, spendet aber ein schönes und gemütliches Licht beim Kochen und Essen. Da hier nicht gebohrt werden muss, lässt sich die zusätzliche Lichtquelle auch ganz ohne handwerkliches Know-how schaffen. Beachten Sie aber unbedingt, dass die richtige Länge gewählt wird. Werden zwei LED-Leisten zusammengeschlossen, kann das zur Brandgefahr führen. Daher sollte lieber auf etwas längere Strips zurückgegriffen werden, die dann bei Bedarf zurechtgeschnitten werden können.
Nicht die Deko vergessen!
Deko in der Küche ist unerlässlich, wenn Sie sich voll und ganz wohlfühlen möchten. Besonders ästhetisch wirken übrigens Moosbilder, die ein sattes Grün ausstrahlen und gleichzeitig etwas Natürliches in die Küche bringen. Die Moosbilder sind übrigens wesentlich pflegeleichter als herkömmliche Pflanzen und somit auch ideal für die meist hohe Luftfeuchtigkeit in der Küche ausgelegt. Auch die Rückwand der Arbeitsfläche lässt sich mit etwas Liebe zum Detail gekonnt dekorieren. Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen – denn immerhin sollten Sie sich beim Kochen ja auch wohlfühlen. Besonders gut machen sich übrigens auch Magnete aus den letzten Urlauben am Kühlschrank. So werden Sie immer in die schönsten Reiseerinnerungen zurückversetzt, wenn es an das Kochen geht.