Trotz allem wahrte die Zunft Heini von Uri Sursee am Schmutzigen Donnerstag die Tradition der Besuchsfahrten. Eine Kleinstdelegation brachte den Bewohnern von Alters- und Pflegeheimen sowie den Mitarbeitern in beiden Häusern der Stiftung Brändi etwas Fasnacht vorbei.
Kurz vor Mittag empfing Urs Arnold die Dreierdelegation der Zunft Heini von Uri Sursee. Der Leiter des Alterszentrum St. Martin in Sursee dankte Heinivater Alois Amrein, Zunftmeister Florian Felber und Beirat Beat Felder für ihr Kommen in dieser Zeit. Wie immer am Schmutzigen Donnerstag kam die Zunft aber nicht mit leeren Händen: Blumen und Süsses gab es für alle Bewohner.
Der Heinivater grüsste
Statt wie üblich mit Bewohnern zu diskutieren, griff der Heinivater Alois Amrein zum Mikrofon und grüsste alle auch im Namen von Heinimamme Barbara sowie den Heinikindern Linda und Levin in Distanz, aber sichtbar. Er freue sich, trotz allem heute hier zu sein, machte er klar, obwohl kein Schwatz oder eine persönliche Übergabe der Geschenke möglich seien. Urs Arnold freute sich, dass viele im AZ St. Martin mottogetreu gekleidet waren. «Es grünt», lautet es.
Die Zunft bescherte daneben am Schmutzigen Donnerstag den «Seeblick» Sursee, das «Feld» Oberkirch sowie die beiden Häuser der Stiftung Brändi in Sursee. Alle hatten eine riesige Freude. Die Verantwortlichen der sozialen Institutionen luden mit grossem Optimismus die ganze Zunftfamilie ein, 2022 wieder mit voller Grösse präsent vor Ort zu sein. Der Heinivater und die Zunftfamilie hoffen mit.
Glück auf, Zunft Heini von Uri Sursee
Zunft Heini von Uri
Der Ausrufer, Thomas Stillhart
Glück auf, Zunft Heini von Uri Sursee
Zunft Heini von Uri
Der Ausrufer, Thomas Stillhart