Die kantonsrätliche Kommission Erziehung, Bildung und Kultur (EBKK) funktioniert auch während der Corona-Krise: Sie hat sich am 23. April 2020 digital getroffen. An einer Videokonferenz haben sich die Kommissionsmitglieder mit dem Vorsteher des Bildungs- und Kulturdepartementes, Regierungsrat Marcel Schwerzmann, über akute Themen und Fragen in der Corona-Situation ausgetauscht.
Die Kommission Erziehung, Bildung und Kultur des Luzerner Kantonsrates hat unter dem Vorsitz von Rahel Estermann (Grüne/Junge Grüne, Luzern) eine Videokonferenz abgehalten, um sich mit Bildungs- und Kulturdirektor Marcel Schwerzmann über anstehende Fragen auszutauschen. Die Kommissionsmitglieder nutzten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und die vielfältigen Perspektiven aus der Luzerner Politik einzubringen. Der Austausch zu Bildungs- und Kulturthemen ist von besonders grossen Wert, da in beiden Bereichen viele Menschen stark von den Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie betroffen sind.
Der Informationsaustausch fand unter anderem zu folgenden Bereichen statt:
Bildung
– Volksschule: Tagesstrukturen, digitaler Unterricht, Chancengleichheit, Notengebung, Handhabung Wiedereröffnung, Verhaltensregeln für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen (insbesondere Risikogruppen)
– Berufs- und Weiterbildung: Situation von Lehrstellensuchenden und angehenden Lernenden, Lehrabschlüsse und Folgelösungen
– Gymnasien: Vorgehen Maturaprüfungen
Kultur
– Situation und Perspektiven für grosse und kleine Kulturbetriebe sowie für selbstständige Kulturschaffende
– Finanzierung Entschädigungen und Soforthilfen
Die EBKK dankt der Staatskanzlei für die Ermöglichung und den reibungslosen Ablauf der ersten digitalen Kommissionssitzung des Luzerner Kantonsparlaments.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]