Schweizerischer Menschenrechtspreis

Die Direktorin der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, Frau Miriam Behrens wird mit einem Sonderpreis des Schweizerischen Menschenrechtspreises geehrt.

Der Vorstand der IGFM Schweiz möchte mit einem Sonderpreis der nur zu ganz besonderen Anlässen und nicht jedes Jahr verliehen wird, den ausserordentlichen Einsatz der Schweizerischen Flüchtlingshilfe ehren, insbesondere für die Aufnahme der vielen ukrainischen Flüchtlinge in der Schweiz. Frau Miriam Behrens, Direktorin der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, soll mit dem Sonderpreis für die immensen Bemühungen zugunsten der Flüchtlinge geehrt werden. Seit März 2016 leitet Miriam Behrens als Direktorin die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH).

Gefeiert wird die Preisverleihung am Samstag, 14. September 2024, ab 09.30 Uhr im Kongresshaus Biel, wobei auch echte ukrainische Musik nicht fehlen wird. Anmeldungen sind über die Website der IGFM Schweiz möglich.

Der ordentliche Schweizerische Menschenrechtspreis 2024 wird an das Ehepaar Monique und Kurt Schlegel verliehen. Monique Schlegel hat in ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin der IGFM Schweiz, die sie über 30 Jahre ausübte, die IGFM Schweiz aufgebaut und zu dem gemacht was sie heute ist. Für diese ausserordentliche Leistung hat sie die Ehrung mit dem Schweizerischen Menschenrechtspreis verdient. Sie gehört zu den Pionieren der schweizerischen Menschenrechtsbewegung. Als Geschäftsführerin der IGFM Schweiz durfte sie in der Vergangenheit persönlich den Menschenrechtspreis schon an Personen wie den Dalai Lama, Adolf Ogi, Roland Jeanneret, Kurt Pelda, Dick Marty, Tim Guldimann und Cornelio Sommaruga verleihen.

Portrait:

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte wurde 1972 in Frankfurt am Main gegründet und hat bis heute dort ihren Hauptsitz. Es handelt sich um eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die unabhängig von politischen Parteien, Regierungen und religiösen Gruppen ist. Sie unterstützt Menschen, die Opfer politischer, rassistischer oder religiöser Verfolgung sind, sich gewaltlos für die Verwirklichung der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen und wegen der Einforderung ihrer Rechte verfolgt werden. Die Schweizer Sektion wurde 1983 gegründet und ist Trägerin des Schweizerischen Menschenrechtspreises, der seit 1994 besteht und jährlich verliehen wird.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]